In der Biotonne mit dem braunen Deckel werden organische Küchen- und
Gartenabfälle gesammelt. Dazu zählen unter anderem Obst- und Gemüsereste,
Kaffeesatz und Filtertüten sowie Laub und Rasenschnitt.
Für Biomüll stehen Kunststoffbehälter in den Größen 120 Liter und 240 Liter zur
Verfügung.
Die An-, Ab- und Ummeldung von Behältern können Sie über
unserer Online-Formular
beantragen.
Die Abfallwirtschaft leert die Bioabfallbehälter alle 14
Tage. Die Nutzung einer Biotonne in gleicher Größe der Restmülltonne ist in der
Gebühr der Restmülltonne enthalten.
Die genauen Abfuhrtage für Ihren
Bezirk entnehmen Sie bitte dem Abfallkalender.
Stellen Sie die Biotonne möglichst an einem schattigen, luftigen Standplatz
auf.
Fügen Sie möglichst grobes Material (z.B. Zweige oder geknülltes
Zeitungspapier) dazu, damit sich genügend Sauerstoff zwischen den Bioabfällen
befindet.
Legen Sie das Vorsortiergefäß und die Biotonne mit Zeitungspapier aus, um
überschüssige Feuchtigkeit zu binden und eine vollständige Entleerung zu
erleichtern.
Wickeln Sie Lebensreste (z.B. Fleisch- und Fischreste) in Zeitungspapier
ein.
Lassen Sie die Biotonne nach der Entleerung gut durchtrocknen.
Geben Sie bei Insektenbefall - falls die o.g. Maßnahmen nicht ausreichen -
eine Handvoll Brandkalk in die Biotonne.
Wählen Sie im Winter möglichst einen frostfreien Standplatz (Garage, Keller
etc.).
Lockern Sie im Winter die Abfälle (z.B. mit einem Stock oder Spaten) vor der
Abfuhr auf.
Als Ergänzung zur Biotonne können Küchen- und Gartenabfälle auch im eigenen
Komposthaufen verwertet werden. Tipps über die erfolgreiche Kompostierung im
eigenen Garten erhalten Sie auf der Internetseite der Natur- und Umweltschutz-Akademie des Landes Nordrhein-Westfalen.