Im Rahmen
der Nationalen Klimaschutzinitiative erhält die Stadt Minden eine Förderung zur
Sanierung von Lichtsignalanlagen. Ziel der
Maßnahme ist es den Energieverbrauch und somit den CO2-Ausstoss um mindestens 70 %
gegenüber dem Ist-Stand zu senken.
Die
Laufzeit der Maßnahme mit dem Förderkennzeichen 03K03726 hat eine Laufzeit von
01.09.2016 bis 31.08.2017. Die Sanierung von zwei Fußgänger- und einer
Knotenpunktlichtsignalanlage erfolgt durch die Umstellung der vorhandenen
Signalgeber, welche z. Zt. noch mit 230V-Glühlampen betrieben werden, auf
energieeffiziente LED-Signalgebereinsätze.
Zur
Durchführung der Maßnahme wurde eine Ausschreibung mit vorangegangenen
Teilnehmerwettbewerb durchgeführt. Daraufhin
wurden die betroffenen Lichtsignalanlagen durch die Firma Siemens, Bereich
RC-DE MO NORD, mit der Ausführung der Arbeiten beauftragt.
Gegenüber
dem Altbestand konnte die elektrische Anschlussleistung der Signalgeber durch den
Einsatz der aktuellsten LED-Signalgeber mit einer Anschlussleistung von nur
noch rund 1,5W je Signalgeberkammer von bislang 60W bzw. 75W
(Glühlampenbetrieb) um 97,4 Prozent bzw. 98 Prozent reduziert werden.
Daraus
ergibt sich eine Reduzierung des Energieverbrauches in Summe für die drei
Lichtsignalanlagen von jährlich rund 19.300 kWh bzw. einer CO2-Einsparung
von rund 11 Tonnen.
Das Projekt wird von Herrn Schakau betreut (E-Mail: , Tel.: 0571-89921).
Im Anschluss an die oben genannte Maßnahme ist seitens der Städtischen Betriebe Minden / Stadt Minden ein weiterer Förderantrag im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gestellt worden. Im Zuge dieser Maßnahme sollen zwei weitere Knotenpunktlichtsignalanlagen durch Umstellung der vorhandenen Signalgeber, welche aktuell noch mit 230V- 60/75W-Glühlampen betrieben werden, auf energieeffiziente LED-Signalgeber umgerüstet werden.
Die Maßnahme mit dem Förderkennzeichen 03K08015 hat eine Laufzeit vom 01.04.2018 bis zum 31.03.2019 und wurde mit einem durchgeführten Teilnehmerwettbewerb begonnen. Auf Grund der danach durchgeführten Ausschreibung wird die Firma Siemens Mobility GmbH mit den Arbeiten beauftragt.
Wie bereits in der vorangegangenen Maßnahme kann somit gegenüber dem Altbestand die elektrische Anschlussleistung der Signalgeber durch die neuen LED-Signalgeber auf nur noch rund 1,5W je Signalkammer reduziert werden. Durch diese Maßnahme wird sich der Energieverbrauch der beiden Lichtsignalanlagen um ca. 97 Prozent, welches einer jährlichen Ersparnis von rund 17.703 kWh entspricht, verringern. Dieses führt wiederum zu einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes von 10,45 Tonnen pro Jahr.
Das Projekt wird wieder von Herrn Schakau (E-Mail: , Tel.: 0571-89921) betreut.
Die praktische Maßnahmenumsetzung musste unter anderem witterungsbedingt leider etwas verschoben werden. Dieses bedingte eine Verlängerung der Fördermaßnahme bis zum 30.06.2019, so dass eine der geförderten Anlagen nunmehr Anfang April und die zweite am 17./18.06.2019 umgebaut wurde. Die Maßnahme mit dem Förderkennzeichen 03K08015 ist somit bautechnisch abgeschlossen.
Weitere Sanierungen von Lichtsignalanlagen liefen unter den Förderkennzeichen 03KS2322, 03KS3476 und 03KS6844.
Die Projekte werden von Herrn Schakau betreut (E-Mail: , Tel.: 0571-89921).

