Wirtschaftsförderung | Stadtplanung und Umwelt

Untersuchung von Kampfmittelverdachtsfläche im geplanten Gewerbegebiet nördlich Karlstraße


Die Stadt Minden bereitet derzeit die Entwicklung des neuen Gewerbegebiets nördlich der Karlstraße im Stadtbezirk Päpinghausen vor. Im Rahmen der regulären Vorarbeiten beginnt voraussichtlich ab dem 8. Dezember die Untersuchung sämtlicher Kampfmittelverdachtsflächen. Diese Prüfung ist ein standardisierter und gesetzlich vorgesehener Schritt zur sorgfältigen Vorbereitung des Projektes.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Westfalen-Lippe wird die betroffenen Bereiche zunächst mit modernen Messgeräten untersuchen. Mithilfe der technischen Detektion, die Veränderungen im Erdmagnetfeld misst, können metallische Gegenstände im Untergrund aufgespürt werden. Je nach Befund erfolgt dies punktuell an einzelnen Stellen oder als systematische Untersuchung ganzer Flächen. Die Arbeiten finden ausschließlich auf den für die Entwicklung des Gewerbegebiets vorgesehenen Grundstücken statt. Nach Abschluss werden die Ergebnisse dokumentiert und fließen unmittelbar in die Planung ein.

Die Stadt Minden wird den weiteren Verlauf der Vorarbeiten sowie die nächsten Schritte der Gebietsentwicklung fortlaufend und rechtzeitig bekanntgeben. Aktuell ist die erste Beteiligung der Öffentlichkeit für Februar 2026 vorgesehen.

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