Ausbildung
Schüler*in, Abiturient*in, Absolvent*in - wir suchen Dich! Ob im Bürgerbüro, im Jugendamt oder bei den Städtischen Betrieben - bei uns gibt es verschiedenste Möglichkeiten mit und vor allem für Menschen zu arbeiten. Das Stöbern in unserem Ausbildungsangebot lohnt sich.
Auf dieser Seite stellen wir unser Ausbildungsangebot vor.
Infos zu den Ausbildungsberufen und den Bewerbungsvoraussetzungen findest Du unten. Weitere Fragen zu der Ausschreibung beantwortet Gabriele Hasse, Bereich Personal, Tel. 0571 89-376.
Die Ausbildungsstellen können mit Menschen jeglichen Geschlechts besetzt werden. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.
Unter dem Motto "Du kannst mehr bewegen, als Du denkst!" findet Ihr hier ein Video zu einer Vielzahl von Ausbildungsberufen in der Kommunalverwaltung.
Unsere Ausbildungsberufe:
Bachelor of Laws
© Peter HübbeBewerbungsvoraussetzungen:
Allgemeine Hochschulreife oder volle Fachhochschulreife oder ein als gleichwertig anerkannter BildungsstandMindestschulnote "befriedigend" in den Fächern Deutsch und Mathematik. Maßgeblich ist das letzte Schulzeugnis. Sofern es sich dabei um ein Berufsschulzeugnis handelt, wird das Zeugnis der zuletzt besuchten allgemeinbildenden Schule berücksichtigt.
Ggf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau C1
Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit oder der Staatsangehörigkeit eines anderen EU-Mitgliedstaates oder eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder eines Drittstaates, dem Deutschland und die Europäische Union vertraglich einen entsprechenden Anspruch auf Anerkennung von Berufsqualifikationen eingeräumt haben.
Höchstalter bei Einstellung: 38 Jahre bzw. 41 Jahre (schwerbehinderte Menschen)
Darüber hinaus solltest Du mitbringen:
Interesse an Rechtsfragen
Kommunikations- und Teamfähigkeit
Freude am Umgang mit Menschen
grundlegende EDV-Kenntnisse
Tätigkeiten nach der Ausbildung:
Aufgaben der umfassenden Sachbearbeitung in diversen Bereichen
ggf. Führungsaufgaben im Rahmen einer Beamtenlaufbahn
Ablauf der Ausbildung:
praktische Ausbildung in verschiedenen Bereichen der Verwaltung
theoretische Ausbildung an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (HSPV) NRW in Bielefeld.
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beginn der Ausbildung: 01. September des jeweiligen Jahres
Lerninhalte:
Rechtsvorschriften sowie deren Auslegung und Anwendung (z.B. Ordnungs-, Sozial-, Finanz- und Personalrecht)
Grundlagen der Wirtschafts-, Organisations- und Kommunikationslehre
Vergütung:
1355,68 Euro/ Monat sowie vermögenswirksame Leistungen
Urlaubstage: 30
Informationen über das duale Studium erteilt:
Gabriele Hasse unter Tel. 0571/ 89 376 und E-Mail: g.hasse@minden.de.Praktika:
Praktika im allgemeinen Verwaltungsdienst sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an Andrea Krüger, Tel. 0571/ 89 643 oder E-Mail a.krueger@minden.de.
Laura, 21, und Aaron, 22, haben ihr duales Studium bei der Stadt Minden absolviert:
Warum habt Ihr Euch für das duale Studium entschieden?
Laura: „Mir gefällt, dass ich nach der Ausbildung ganz unterschiedliche Aufgaben erfüllen kann – ich muss mich jetzt noch nicht entscheiden, in welchem Bereich ich später für immer arbeiten will.“
Aaron: „Während der praktischen Ausbildung lernt man innerhalb der Verwaltung unterschiedliche Stationen kennen. Ich habe bisher in den Bereichen Finanzen und Kommunalrecht gearbeitet. Jetzt gerade bin ich beim Sozialamt. Meine nächsten Praxisabschnitte absolviere ich im Ordnungs- und Jugendamt.“
Welche Stärken und Fähigkeiten sind in dem Beruf gefragt?
Aaron: „Je nachdem in welchem Bereich man später eingesetzt wird, sind ganz unterschiedliche Fähigkeiten gefragt. Auf jeden Fall sollte man formulieren können: Bescheide aufsetzen gehört schließlich in verschiedenen Bereichen – z.B. im Sozialamt – zum Tagesgeschäft. Da sind gute Sprach- und Rechtschreibkenntnisse natürlich wichtig. Im Bereich Finanzen braucht man zusätzlich ein Gespür für Zahlen. Grundkenntnisse wichtiger Office-Anwendungen, z.B. Microsoft Excel, helfen ebenfalls enorm weiter.“
Laura: „Da man bei der Stadt – egal in welchem Bereich – ständig mit Kollegen und Bürgern zu tun hat, sind zudem kommunikative Fähigkeiten gefragt. Man braucht viel Einfühlungsvermögen, um Betroffenen zu erklären, warum zum Beispiel eine Aufenthaltsgenehmigung nicht verlängert werden kann.“Elektroniker*in für Betriebstechnik
© Peter HübbeBewerbungsvoraussetzungen:
FachoberschulreifeGgf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau B2
Darüber hinaus solltest Du mitbringen:
technisches Verständnis
logisches Denkvermögen
handwerkliches Geschick
farbtüchtiges Sehvermögen
Teamfähigkeit
Tätigkeiten nach der Ausbildung:
Anstellung in verschiedenen Industriebetrieben, kommunalen Einrichtungen und Energieversorgungsunternehmen
Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre
Beginn der Ausbildung: 01. August des jeweiligen JahresAblauf der Ausbildung:
Praktische Ausbildung auf dem Klärwerksbetrieb der Städtischen Betriebe Minden
Theoretische Ausbildung am Leo-Sympher-Berufskolleg in MindenLerninhalte:
Messen und Analysieren von elektrischen Funktionen und Systemen
Beurteilen der Sicherheit von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln
Installieren und in Betrieb nehmen von elektrischen Anlagen
Konfigurieren, Programmieren und Kontrollieren von speicherprogrammierbaren Steuerungen
Nutzen von geeigneter Software zum Auslesen und Konfigurieren von Messsystemen, Frequenzumrichtern oder ähnlichem
Schaltpläne lesen, verstehen und ändern
Vergütung:
1. Ausbildungsjahr: 1068,26 Euro/ Monat
2. Ausbildungsjahr: 1118,20 Euro/ Monat
3. Ausbildungsjahr: 1164,02 Euro/ Monat
4. Ausbildungsjahr: 1227,59 Euro/ Monat
zzgl. Jahressonderzahlung und vermögenswirksamer Leistungen
Urlaubstage: 30
Informationen über die Ausbildung erteilt:
Dagmar Hartmann unter Tel. 0571/ 89 216 oder E-Mail d.hartmann@minden.de.Praktika:
Praktika sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an Dagmar Hartmann, Tel. 0571/ 89 216 oder E-Mail d.hartmann@minden.de.Fachangestellte*r für Medien- und Informationsdienste: Fachrichtung Archiv
© Meike KählerBewerbungsvoraussetzungen:
FachoberschulreifeGgf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau B2
Darüber hinaus solltest Du mitbringen:
Interesse für Geschichte
Spaß am Umgang mit und Ordnung von Akten, Fotografien, Zeitungen und anderen Medien
TeamfähigkeitTätigkeiten nach der Ausbildung:
Tätigkeit als Fachangestellte/r in einem Staats-, Kommunal-, Universitäts- und Medienarchiv (ggf. auch in Bibliotheken)
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beginn der Ausbildung: 01. August des jeweiligen Jahres
Ablauf der Ausbildung:
praktische Ausbildung im gemeinsamen Kommunalarchiv der Stadt Minden und des Kreises Minden-Lübbecke
theoretische Ausbildung an der Berufsschule in Dortmund
Lerninhalte:
Ordnung, Erschließung, Magazinierung von Archiv- und Sammlungsgut
Benutzungsdienst
Lesen alter Handschriften
Recherchetechniken und Archivierungsprogramme
Arbeitsorganisation und Bürowirtschaft
Vergütung:
1. Ausbildungsjahr: 1068,26 Euro/ Monat
2. Ausbildungsjahr: 1118,20 Euro/ Monat
3. Ausbildungsjahr: 1164,02 Euro/ Monat
zzgl. Jahressonderzahlung und vermögenswirksame Leistungen
Urlaubstage: 30
Informationen über die Ausbildung erteilt:
Andrea Krüger unter Tel. 0571/ 89 643 oder E-Mail a.krueger@minden.de.Praktika:
Praktika im Kommunalarchiv sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an Andrea Krüger, Tel. 0571/ 89 643 oder E-Mail a.krueger@minden.de.
Historische Akten und Dokumente faszinieren die 19-jährige Lena. Deshalb hat sie sich auf die Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste beworben. Mit Erfolg: Inzwischen ist Lena Auszubildende im Kommunalarchiv der Stadt Minden und des Kreises Minden-Lübbecke.
Warum hast Du Dich für die Ausbildung entschieden?
Lena: "Schon immer habe ich mich für geschichtliche Zusammenhänge interessiert. Bei einem Praktikum im Stadtarchiv hatte ich die Akten dann in der Hand, durfte sie umbetten und in ihnen blättern. Ich habe schnell gemerkt, dass mir die Arbeit Spaß macht und auch, dass mir das Team gefällt. Deshalb habe ich mich dann auch um den Ausbildungsplatz beworben.
Obwohl mir die Arbeit im Archiv liegt, finde ich gut, dass ich später nicht darauf festgelegt bin. Als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste kann man auch in vier weiteren Bereichen arbeiten: In der Bibliothek, in Bildagenturen sowie den Bereichen „Information und Dokumentation“ und Medizinische Dokumentation."
Wie ist Deine Ausbildung strukturiert?
Lena: "In meiner praktischen Ausbildung wurde ich nach und nach an meine Aufgaben herangeführt: Schließlich musste ich das Archiv in seiner Struktur und Ordnung und seinen Bestand kennenlernen. Am Anfang habe ich die Verzeichnung von Massenakten erledigt und einfache Rechercheaufträge von Benutzern bearbeitet – zunächst mit und später ohne die Unterstützung von Kollegen. Inzwischen kümmere ich mich auch um die gezielte Aktenverzeichnung.
Da ich mit historischen Dokumenten arbeite, musste ich mir zunächst die deutsche Kurrentschrift aneignen. Das ist einfach ein Muss. Zu Beginn meiner Ausbildung konnte ich die Schrift gar nicht lesen, inzwischen entziffere ich auch die krakelige Schrift des ehemaligen Bürgermeisters Kleine. Das habe ich nicht zuletzt den Kollegen zu verdanken. Einmal pro Woche kommen wir zu einer Leseübung zusammen: Ein Kollege bereitet dafür einen Text vor, den wir dann gemeinsam transkribieren. Das steigert natürlich die Routine.
Zwischen den Praxisphasen im Kommunalarchiv habe ich Blockunterricht an einer Berufsschule in Hannover. Dort lerne ich wesentliche Grundlagen, die mir bei meiner späteren Tätigkeit als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste weiterhelfen."
Was sollten andere Bewerber mitbringen?
Lena: "Archivarbeit ist vor allem ein Bürojob und findet vorrangig am Schreibtisch statt – das muss man mögen. Da man im Archiv viel mit historischen Dokumenten arbeitet, sollte man sich sicherlich für historische Zusammenhänge interessieren. Auch sorgfältiges und sehr genaues Arbeiten sollte einem liegen."Fachangestellte*r für Medien- und Informationsdienste: Fachrichtung Bibliothek
© Alex LehnBewerbungsvoraussetzungen:
Guter Hauptschulabschluss / Fachoberschulreife
Mindestschulnote „befriedigend“ im Fach Deutsch. Maßgeblich ist das letzte Schulzeugnis. Sofern es sich dabei um ein Berufsschulzeugnis handelt, reich bitte auch das Zeugnis der zuletzt besuchten allgemeinbildenden Schule ein.Ggf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau B2
Darüber hinaus solltest Du mitbringen:
Leidenschaft für Bücher, Interesse an Medien
Teamfähigkeit und Freude am Umgang mit Menschen
Grundlegende EDV-Kenntnisse
Tätigkeiten nach der Ausbildung:
Beschäftigung als Fachangestellte*r einer öffentlichen oder wissenschaftlichen Bibliothek
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beginn der Ausbildung: 01. August des jeweiligen Jahres
Ablauf der Ausbildung:
Praktische Ausbildung in der Ausbildungsbibliothek
Theoretische Ausbildung am Berufskolleg in Dortmund
Lerninhalte:
Erwerb, Erschließung und Bearbeitung von Medien
Benutzungsdienst und Informationsvermittlung
Informations- und Kommunikationssysteme
Öffentlichkeitsarbeit und Werbung
Kommunikation und Kooperation
Arbeitsorganisation und Bürowirtschaft
Vergütung:
1. Ausbildungsjahr: 1068,26 Euro/ Monat
2. Ausbildungsjahr: 1118,20 Euro/ Monat
3. Ausbildungsjahr: 1164,02 Euro/ Monat
zzgl. Jahressonderzahlung und vermögenswirksame Leistungen
Urlaubstage: 30
Informationen über die Ausbildung erteilt:
Andrea Krüger unter Tel. 0571/ 89 643 oder E-Mail a.krueger@minden.de.
Praktika:
Praktika in der Stadtbibliothek sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an Andrea Krüger, Tel. 0571/ 89 643 oder E-Mail a.krueger@minden.de.Fachinformatiker*in: Fachrichtung Systemintegration
© Peter HübbeBewerbungsvoraussetzungen:
FachoberschulreifeGgf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau B2
Darüber hinaus solltest Du mitbringen:
Interesse für Computer
Teamfähigkeit
Bereitschaft, sich regelmäßig fortzubilden
Tätigkeiten nach der Ausbildung:
System- und Netzwerkbetreuung
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beginn der Ausbildung: 01. August des jeweiligen Jahres
Ablauf der Ausbildung:
praktische Ausbildung in der Verwaltung
theoretische und praktische Ausbildung am Berufskolleg Lübbecke
Lerninhalte:
Umgang mit Computer-Systemen
Datennetzwerke und Software planen und installieren
Beschaffen, Installieren, Konfigurieren und Betreiben
Vergütung:
1. Ausbildungsjahr: 1068,26 Euro/ Monat
2. Ausbildungsjahr: 1118,20 Euro/ Monat
3. Ausbildungsjahr: 1164,02 Euro/ Monat
zzgl. Jahressonderzahlung und vermögenswirksamer Leistungen
Urlaubstage: 30Informationen über die Ausbildung erteilt:
Andrea Krüger unter Tel. 0571/ 89 643 oder E-Mail a.krueger@minden.de.
Jens, 21, hat bei der Stadt Minden seine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration absolviert. Wenn der Drucker streikt, Outlook jede „Rückmeldung“ verweigert oder neue Programme zu installieren sind – dann wenden sich die Mitarbeiter*innen der Stadt Minden an die Informationstechnik - IT.
Wie ist Deine Ausbildung strukturiert?
Jens: „Die Praxisanteile meiner Ausbildung absolviere ich bei der Stadtverwaltung. Hier arbeite ich im Team der IT – das ist die technikunterstützte Informationsverarbeitung.
Bei meiner Einarbeitung haben mich die Kolleg*innen einfach mitgenommen, wenn sie einen neuen Computer eingerichtet, einen Drucker angeschlossen oder technische Probleme gelöst haben. Am Anfang habe ich einfach nur zugeschaut, mehr und mehr durfte ich mich aber auch selbst probieren. Inzwischen arbeite ich sehr selbstständig – wenn ich mal eine Frage habe, steht mir aber immer eine Kollgin oder ein Kollege zur Seite.“
Was gefällt Dir besonders an Deiner Ausbildung?
Jens: „Seit dem Beginn meiner Ausbildung habe ich viel Neues gelernt. Mit Software und Hardware für Computer habe ich mich ja schon während meiner Schulzeit viel befasst. Völlig neu war mir allerdings der Umgang mit großen Servern und der Telefonanlage. Außerdem hat das Thema Datenschutz für mich eine ganz andere Bedeutung bekommen: Bei einer Verwaltung werden viele vertrauliche Daten gespeichert – deshalb müssen die Zugriffe gewissenhaft verwaltet werden.“
Was sollten künftige Bewerber*innen mitbringen?
Jens: „Ich denke, dass man sich schon für Computer, Programmierung sowie technische Themen im Allgemeinen interessieren sollte. Naja, vielleicht sollte man auch schon einmal mit einem Computer gearbeitet haben (lacht). Ganz wichtig ist die Fähigkeit zu logischem, lösungsorientiertem Denken. Schließlich geht es im Arbeitsalltag besonders häufig darum, Kolleg*innen bei der Lösung von Computerproblemen zu unterstützten. Deshalb und da wir in der IT sehr eng zusammen arbeiten, sollte man auf jeden Fall teamfähig sein.“Fachkraft für Abwassertechnik
© Peter HübbeBewerbungsvoraussetzungen:
Fachoberschulreife oder guter HauptschulabschlussGgf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau B2
Darüber hinaus solltest Du mitbringen:
naturwissenschaftliches Interesse
Interesse für Umweltschutz
handwerkliches Geschick
Teamfähigkeit
Tätigkeiten nach der Ausbildung:
Einsatz in einem Betrieb zur Abwasserbehandlung
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beginn der Ausbildung: 01. August des jeweiligen Jahres
Ablauf der Ausbildung:
praktische Ausbildung bei der Kläranlage Minden-Leteln
theoretische Ausbildung an der Berufsschule für Landesfachklassen in Gelsenkirchen
überbetriebliche Ausbildung am Bildungszentrum für die Entsorgungs- und Wasserwirtschaft in Essen
Lerninhalte:
Betrieb und Unterhalt von Entwässerungssystemen und Abwasserbehandlungsanlagen
Grundlagen der Maschinen-, Verfahrens-, Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik
Werk-, Hilfs- und Gefahrenstoffe
Werkstoffbearbeitung
Umgang mit Mikroorganismen und Einsatz von Umweltchemikalien
Probennahme, Untersuchung und Behandlung von Abwasser und Schlämmen
Rechtskunde
Vergütung:
1. Ausbildungsjahr: 1068,26 Euro/ Monat
2. Ausbildungsjahr: 1118,20 Euro/ Monat
3. Ausbildungsjahr: 1164,02 Euro/ Monat
zzgl. Jahressonderzahlung und vermögenswirksame Leistungen
Urlaubstage: 30
Informationen über die Ausbildung erteilt:
Dagmar Hartmann unter Tel. 0571/ 89 216 oder E-Mail d.hartmann@minden.de.
Praktika:
Praktika sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an Dagmar Hartmann, unter Tel. 0571/ 89 216 oder E-Mail d.hartmann@minden.de.
Jonas, 18, wird in Minden Fachkraft für Abwassertechnik. In den Praxisphasen seiner Ausbildung arbeitet er bei den Städtischen Betrieben Minden auf dem Gelände der Kläranlage Minden-Leteln.
Warum hast Du Dich für die Ausbildung entschieden?
Jonas: „Ich habe mich für den Beruf entschieden, weil er so vielfältig ist. Bis das Abwasser gereinigt ist, durchläuft es verschiedene Becken und Stationen.Zum Beispiel wird es mechanisch und biologisch gereinigt. Als Fachkraft für Abwassertechnik muss ich all diese Abläufe kennen. Ich arbeite im Labor mit Chemikern zusammen, übernehme aber auch Wartungs- und Reparaturaufgaben an der Anlage.“
Und: stinkt’s im Klärwerk?
Jonas: „Nein (lacht). Als ich mich um den Ausbildungsplatz beworben habe, meinten viele meiner Freunde und Bekannten dennoch: ‚Wieso machst du das? – im Klärwerk stinkt es doch. Überleg dir das...‘ Dass das nicht stimmt, wusste ich ja – schließlich habe ich zur Orientierung bei einem Klärwerk hospitiert. Die meisten Leute waren einfach noch nie in einem Klärwerk und haben keine Vorstellung davon, wie dort gearbeitet wird.“
Wie ist Deine Ausbildung strukturiert?
Jonas: „Meine Ausbildung ist in einen praktischen und einen theoretischen Teil untergliedert. Der Theorieunterricht erfolgt dabei in Blöcken. Während der praktischen Phasen arbeite ich die ganze Woche über im Klärwerk. Ich begleite und unterstütze die Kollegen bei der Arbeit und lerne so die verschiedenen Stufen der Abwasserreinigung kennen.“
Was sollten andere Bewerber mitbringen?
Jonas: „Ich denke, dass man für den Beruf ein gutes Verständnis für technische Zusammenhänge haben sollte. Außerdem hilft es, wenn man sich für biologische und chemische Prozesse interessiert – schließlich nimmt man Proben und arbeitet auch im Labor.“Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice
© Peter HübbeBewerbungsvoraussetzungen:
Fachoberschulreife oder guter HauptschulabschlussGgf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau B2
Darüber hinaus solltest Du mitbringen:
naturwissenschaftliches Interesse
Interesse für Umweltschutz
handwerkliches Geschick
Teamfähigkeit
Tätigkeiten nach der Ausbildung:
Einsatz in einem Betrieb zur Abwasserbehandlung
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beginn der Ausbildung: 01. August des jeweiligen Jahres
Ablauf der Ausbildung:
praktische Ausbildung bei der Kläranlage Minden-Leteln
theoretische Ausbildung an der Berufsschule für Landesfachklassen in Gelsenkirchen
überbetriebliche Ausbildung am Bildungszentrum für die Entsorgungs- und Wasserwirtschaft in Essen
Lerninhalte:
Betrieb und Unterhalt von Entwässerungssystemen und Abwasserbehandlungsanlagen
Grundlagen der Maschinen-, Verfahrens-, Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik
Werk-, Hilfs- und Gefahrenstoffe
Werkstoffbearbeitung
Umgang mit Mikroorganismen und Einsatz von Umweltchemikalien
Probennahme, Untersuchung und Behandlung von Abwasser und Schlämmen
Rechtskunde
Vergütung:
1. Ausbildungsjahr: 1068,26 Euro/ Monat
2. Ausbildungsjahr: 1118,20 Euro/ Monat
3. Ausbildungsjahr: 1164,02 Euro/ Monat
zzgl. Jahressonderzahlung und vermögenswirksame Leistungen
Urlaubstage: 30
Informationen über die Ausbildung erteilt:
Dagmar Hartmann unter Tel. 0571/ 89 216 oder E-Mail d.hartmann@minden.de.Praktika:
Praktika sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an Dagmar Hartmann, unter Tel. 0571/ 89 216 oder E-Mail d.hartmann@minden.de.
Jonas, 18, wird in Minden Fachkraft für Abwassertechnik. In den Praxisphasen seiner Ausbildung arbeitet er bei den Städtischen Betrieben Minden auf dem Gelände der Kläranlage Minden-Leteln.
Warum hast Du Dich für die Ausbildung entschieden?
Jonas: „Ich habe mich für den Beruf entschieden, weil er so vielfältig ist. Bis das Abwasser gereinigt ist, durchläuft es verschiedene Becken und Stationen.Zum Beispiel wird es mechanisch und biologisch gereinigt. Als Fachkraft für Abwassertechnik muss ich all diese Abläufe kennen. Ich arbeite im Labor mit Chemikern zusammen, übernehme aber auch Wartungs- und Reparaturaufgaben an der Anlage.“
Und: stinkt’s im Klärwerk?
Jonas: „Nein (lacht). Als ich mich um den Ausbildungsplatz beworben habe, meinten viele meiner Freunde und Bekannten dennoch: ‚Wieso machst du das? – im Klärwerk stinkt es doch. Überleg dir das...‘ Dass das nicht stimmt, wusste ich ja – schließlich habe ich zur Orientierung bei einem Klärwerk hospitiert. Die meisten Leute waren einfach noch nie in einem Klärwerk und haben keine Vorstellung davon, wie dort gearbeitet wird.“
Wie ist Deine Ausbildung strukturiert?
Jonas: „Meine Ausbildung ist in einen praktischen und einen theoretischen Teil untergliedert. Der Theorieunterricht erfolgt dabei in Blöcken. Während der praktischen Phasen arbeite ich die ganze Woche über im Klärwerk. Ich begleite und unterstütze die Kollegen bei der Arbeit und lerne so die verschiedenen Stufen der Abwasserreinigung kennen.“
Was sollten andere Bewerber mitbringen?
Jonas: „Ich denke, dass man für den Beruf ein gutes Verständnis für technische Zusammenhänge haben sollte. Außerdem hilft es, wenn man sich für biologische und chemische Prozesse interessiert – schließlich nimmt man Proben und arbeitet auch im Labor.“Fachkraft für Veranstaltungstechnik
© Peter HübbeBewerbungsvoraussetzungen:
Fachoberschulreife
Mindestalter von 18 Jahren bei Ausbildungsbeginn
Teamfähigkeit
handwerkliches Geschick
technisches VerständnisGgf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau B2
Tätigkeiten nach der Ausbildung:
Einsatz in Theatern sowie Veranstaltungsunternehmen
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beginn der Ausbildung: 01. August des jeweiligen Jahres
Ablauf der Ausbildung:
praktische Ausbildung im Stadttheater Minden
theoretische Ausbildung am Berufskolleg in Bielefeld
Lerninhalte:
Veranstaltungsstätten und Bauten auf Sicherheit prüfen
Bauordnungsrecht und Brandschutzvorschriften anwenden
Computer einrichten (insbesondere Software zusammenstellen)
Scheinwerfer, Leitern und Arbeitsgerüste auswählen, einsetzen, montieren und demontieren
Mikrofone auswählen und positionieren
Urheber-, Nutzungs- und Persönlichkeitsrechte
Vergütung:
1. Ausbildungsjahr: 1068,26 Euro/ Monat
2. Ausbildungsjahr: 1118,20 Euro/ Monat
3. Ausbildungsjahr: 1164,02 Euro/ Monat
zzgl. Jahressonderzahlung und vermögenswirksamer LeistungenUrlaubstage: 30
Informationen über die Ausbildung erteilt:
Andrea Krüger unter Tel. 0571/ 89 643 oder E-Mail a.krueger@minden.de.Nach Deiner Bewerbung:
Solltest Du die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, wirst Du zu einem Online-Home-Test des Studieninstituts Westfalen-Lippe eingeladen. Wenn Du diesen Online-Test erfolgreich abschließt, kommt es zum nächsten Schritt und Du wirst zum Vorstellungsgespräch eingeladen.Praktika:
Praktika sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an Andrea Krüger, Tel. 0571/ 89 643 oder E-Mail a.krueger@minden.de.Im Theater werden Zuschauer in fremde Welten entführt. Damit dies gelingt, braucht es mehr als talentierte Schauspieler. Auch das Bühnenbild sowie professionelle Bild- und Tontechnik beeinflussen, ob ein Zuschauer ein Stück als „top oder Flop“ in Erinnerung behält. Deshalb ist die Arbeit, die Veranstaltungstechniker*innen von den Zuschauer*innen meist unbemerkt leisten, für das Gesamtbild auf der Bühne eine ganz entscheidende.
Was genau zu den Aufgaben einer Fachkraft für Veranstaltungstechnik gehört, hat Julia, 23, während ihrer Ausbildung im Stadttheater Minden gelernt.
Warum hast Du Dich für die Ausbildung entschieden?
Julia: „Weil ich es turbulent und abwechslungsreich mag! Im Stadttheater ist immer was los. Da es sich um ein Gastspielhaus handelt, lerne ich ständig neue Schauspielgruppen und Menschen kennen. Außerdem hat mich überzeugt, dass man nach der Ausbildung nicht nur für Theater, sondern für ganz unterschiedliche Veranstaltungsunternehmen arbeiten kann.“
Wie ist Deine Ausbildung strukturiert? Was sind Deine Aufgaben?
Julia: „Einen typischen Arbeitstag gibt es für mich nicht. Meine Tätigkeiten sind sehr vielfältig und abwechslungsreich. Zusammenfassend könnte man sagen, dass ich gemeinsam mit den anderen Technikern für den Aufbau des Bühnenbildes oder das Umbauen vor, nach und während den Vorstellungen verantwortlich bin. Oft arbeite ich dabei mit Gasttechnikern zusammen. Auch für den Aufbau und die Bedienung der Beleuchtung und des Tons bin ich zuständig. Während einiger Vorstellungen habe ich schon eigenverantwortlich hinter dem Lichtpult gesessen.
Insgesamt setzt so eine Aufführung jede Menge Vorbereitungen voraus – meistens bin ich deshalb schon drei Stunden vor einer Vorstellung im Haus. Da die Vorstellungen oft erst gegen Abend anfangen, beginnt mein Arbeitstag erst gegen 12 Uhr. Bis ich das Theater wieder verlasse, ist es oft schon 22 Uhr. Das sind einfach ganz andere Arbeitszeiten.
Neben der Ausbildung im Theater besuche ich einmal in der Woche die Berufsschule. Dort habe ich Unterricht in allgemeinbildenden Fächern – wie Mathe, Deutsch und Englisch – aber auch in berufsspezifischen. Zum Beispiel habe ich viel über gesetzliche Vorgaben gelernt, die bei einer Veranstaltung erfüllt werden müssen. So gibt es klare Brandschutzregelungen und feste Vorgaben, wie viele Fluchtwege einzurichten sind. Das alles muss ich für meine Arbeit wissen. Auch in technischen Fragen, wie z.B. Möglichkeiten der Energieversorgung, muss ich mich auskennen.“
Was sollten zukünftige Bewerber mitbringen?
Julia: „Ich würde die Ausbildung jungen Leuten, die wie ich Abwechslung schätzen und zudem kommunikativ und flexibel sind, empfehlen. Außerdem sollte man vor Spätschichten nicht zurückschrecken – schließlich finden die meisten Vorstellungen in den Abendstunden statt. Auch ein technisches Verständnis ist in dem Job wichtig. Zum Beispiel hat mir sehr weitergeholfen, dass ich im Abi Mathe und Physik als Leistungskurse belegt habe. Wer all das mitbringt, sollte sich bewerben: Denn im Theater zu arbeiten, ist einfach etwas Besonderes."Gärtner*in: Fachrichtung Friedhofsgärtnerei
© Peter HübbeBewerbungsvoraussetzungen:
Hauptschulabschluss / FachoberschulreifeGgf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau B2
Darüber hinaus solltest Du mitbringen:
Interesse an Pflanzen und deren Pflege
Spaß am Arbeiten im FreienTätigkeiten nach der Ausbildung:
Einsatz in Einrichtungen des Bestattungswesens
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beginn der Ausbildung: 01. August des jeweiligen Jahres
Ablauf der Ausbildung:
Praktische Ausbildung im Bereich Grünanlagen und Bestattungswesen der Städtischen Betriebe Minden
Theoretische Ausbildung am Wilhelm-Normann-Berufskolleg in Herford
Überbetriebliche Lehrgänge und Praktika
Lerninhalte:
Grabstätten anlegen, pflegen und erneuern
Bedeutung von Lebensräumen für Mensch, Tier und Pflanze
Bedeutung und Ziele des Natur- und Umweltschutzes
Trauergebinde und Dekorationen anfertigen
Vergütung:
1. Ausbildungsjahr: 1068,26 Euro/ Monat
2. Ausbildungsjahr: 1118,20 Euro/ Monat
3. Ausbildungsjahr: 1164,02 Euro/ Monat
zzgl. Jahressonderzahlung und vermögenswirksamer Leistungen
Urlaubstage: 30
Informationen über die Ausbildung erteilt:
Dagmar Hartmann unter Tel. 0571/ 89 216 oder E-Mail d.hartmann@minden.de.Praktika:
Praktika sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an Dagmar Hartmann, unter Tel. 0571/ 89 216 oder E-Mail d.hartmann@minden.de.Meike (23) hat ihre Ausbildung zur Gärtnerin bei den SBM absolviert und wurde anschließend übernommen. Wenn ein geliebter Mensch stirbt, ist es für die Hinterbliebenen wichtig, für eine angemessene Ruhestätte zu sorgen. Die Friedhofsgärtner*innen der Städtischen Betriebe Minden (SBM) stehen den Angehörigen bei dieser Aufgabe beratend zur Seite. Vor allem aber fallen Tätigkeiten der Grabpflege und -gestaltung sowie die Pflege des Rahmengrüns in ihren Aufgabenbereich. Ganz besonders gefallen ihr das Arbeiten an der frischen Luft und die Möglichkeit, kreativ zu gestalten.
Warum hast Du Dich für die Ausbildung entschieden?
Meike: „Eigentlich bin ich eher durch Zufall auf die Stellenausschreibung aufmerksam geworden. Damals war für mich klar, dass ein Bürojob für mich nicht infrage kommt. Ich wollte etwas Handwerkliches machen. Auch dass man hier auf dem Friedhof viel an der frischen Luft arbeitet, war ein Argument. Wie weit die Ausbildung tatsächlich gefächert ist, ist mir erst nach und nach klar geworden. Inzwischen habe ich meine Ausbildung ja schon abgeschlossen. Vor zwei Jahren wurde ich übernommen. Besonders mag ich, dass ich kreativ gestalten kann. Unter anderem berate ich die Angehörigen bei der Gestaltung der Gräber. Auch größere Grabanlagen habe ich schon geplant, z.B. eine Grabanlage für Totgeborene im Rahmen des Projekts „Sternenkinder“.“
Wie ist die Ausbildung denn strukturiert?
Meike: „Die Ausbildung dauert drei Jahre. Auf den Friedhöfen habe ich unter anderem Grabpflege und -gestaltung sowie die Pflege des Rahmengrüns kennen gelernt. Außerdem habe ich mich mit verschiedenen Bestattungsvarianten vertraut gemacht: Z.B. gibt es halbanonyme Grabanlagen, Streubeete oder einen Urnenhain – bis zu meiner Ausbildung war mir nicht bewusst, wie vielfältig die Möglichkeiten sind. Ein Teil der praktischen Ausbildung findet übrigens in einem Partnerbetrieb statt – dort lernt man alles, was mit Pflanzenaufzucht zu tun hat, z.B. wie man Pflanzen setzt und pikiert. Auch Grundlagen der Floristik werden vermittelt. Ein- bis zweimal pro Woche habe ich die Berufsschule in Herford besucht. Zusätzlich gehören zu der Ausbildung drei überbetriebliche Lehrgänge, in denen technische Inhalte aber auch Pflanzenkunde vermittelt werden.“
Was sollten andere Bewerber mitbringen?
Meike: „Man sollte es auf jeden Fall lieben, draußen zu arbeiten – und das nicht nur bei Sonnenschein, sondern auch zur kalten Jahreszeit. Außerdem braucht man viel Sensibilität und Einfühlungsvermögen. Schließlich hat man es mit Angehörigen zu tun, die gerade den Tod eines nahestehenden Menschen verkraften müssen. Als Friedhofsgärtner beraten wir die Angehörigen und unterstützen bei der Entscheidung für eine Bestattungsmöglichkeit. Da ist es wichtig, sehr genau zuzuhören und sich in die Angehörigen hineinzuversetzen, damit wir ihnen eine passende Grabanlage vorschlagen können. Gerade wenn der Todesfall überraschend ist, sind viele Fragen zu klären. Sich dafür Zeit zu nehmen, gehört zu meinem Beruf einfach dazu.“Kfz-Mechatroniker*in: Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik
© Peter HübbeBewerbungsvoraussetzungen:
Hauptschulabschluss / FachoberschulreifeGgf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau B2
Darüber hinaus solltest Du mitbringen:
Interesse an Technik
handwerkliches Geschick
Tätigkeiten nach der Ausbildung:
Anstellung in Kfz-WerkstättenDauer der Ausbildung: 3,5 Jahre
Beginn der Ausbildung: 01. August des jeweiligen Jahres
Ablauf der Ausbildung:
Praktische Ausbildung auf dem Betriebshof
Theoretische Ausbildung am Leo-Sympher-Berufskolleg in Minden
Überbetriebliche Lehrgänge
Lerninhalte:
Feilen, Bohren, Drehen, Schweißen
Hydraulik und Bremsanlagen instand setzen
Blech- und Lackierarbeiten
Fahrzeuge inspizieren und für die TÜV- und Sicherheitsprüfung vorbereiten
Abgasuntersuchungen
Vergütung:
1. Ausbildungsjahr: 1068,26 Euro/ Monat
2. Ausbildungsjahr: 1118,20 Euro/ Monat
3. Ausbildungsjahr: 1164,02 Euro/ Monat
4. Ausbildungsjahr: 1227,59 Euro/ Monat
zzgl. Jahressonderzahlung und vermögenswirksamer Leistungen
Urlaubstage: 30
Informationen über die Ausbildung erteilt:
Dagmar Hartmann unter Tel. 0571/ 89 216 oder E-Mail d.hartmann@minden.de.
Praktika:
Praktika sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an Dagmar Hartmann, Tel. 0571/ 89 216 oder E-Mail d.hartmann@minden.de.
Uwe Riensch ist Ausbilder in der Kfz-Werkstatt der Städtischen Betriebe Minden (SBM) – er weiß, was künftige Bewerber für den Beruf mitbringen sollten. Vom Rasenmäher bis zur Baumaschine – in der Kfz-Werkstatt der Städtischen Betriebe Minden (SBM) können Auszubildende sich im Umgang mit unterschiedlichsten Fahrzeugen und Maschinen üben. Zehn Mitarbeiter sind dort für die Unterhaltung, Wartung und Reparatur von rund 160 Fahrzeugen der SBM sowie für 80 Fahrzeuge der Flotte des Kreises Minden-Lübbecke verantwortlich.
Was zeichnet die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker aus? Warum sollten Azubis sich für die Ausbildung bei den Städtischen Betrieben entscheiden?
Riensch: Zur Flotte der Stadt Minden und der SBM gehören ganz unterschiedliche Fahrzeuge – vom klassischen PKW über große LKW bis hin zu Baumaschinen, z.B. Radlader, Bagger oder Walzen. Hinzu kommen diverse Kleingeräte wie Rasenmäher, Motorsägen und Rüttelplatten, die ebenfalls hier in der Werkstatt repariert werden. Unsere Auszubildenden lernen also viele unterschiedliche Geräte und Maschinen kennen und sind damit gut für den Beruf gewappnet.
Wie ist die Ausbildung strukturiert? Welche Aufgaben erwarten eine Auszubildende/ einen Auszubildenden?
Riensch: Die praktische Ausbildung findet in der Kfz-Werkstatt auf dem Betriebshof in Minderheide statt. Zu Beginn begleiten die Auszubildenden die Monteure erst mal – sie gehen mit, beobachten und machen unter Anleitung immer mehr selbst. Nach etwa einem halben Jahr kriegen sie erste eigene Aufgaben – die Fähigkeit zu eigenständigem Arbeiten ist uns daher sehr wichtig.
Die theoretische Ausbildung erfolgt am Leo-Sympher-Berufskolleg in Minden. Außerdem gibt es mehrere überbetriebliche Lehrgänge beim Handwerksbildungszentrum.
Was sollten zukünftige Bewerber*innen mitbringen?
Riensch: Von den Schulfächern sollte einem vor allem Mathe liegen. Noch viel wichtiger ist aber ein ausgeprägtes technisches Verständnis. Der Beruf hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Je nach Fahrzeugmodell sind ganz unterschiedliche Komponenten und Werkzeuge erforderlich. Dafür sollte man sich schon interessieren. Ich selbst habe schon immer ein Faible für Motoren gehabt – zunächst habe ich an meinem Mofa, später an meinem Motorrad und Pkw herumgeschraubt.Notfallsanitäter*in
© Peter HübbeBewerbungsvoraussetzungen:
Mittlerer oder gleichwertiger Schulabschluss oder
Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer.
Mindestalter 18 Jahre bei Ausbildungsbeginn
Gesundheitliche Eignung
Körperliche FitnessGgf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau B2
Darüber hinaus solltest Du mitbringen:
Interesse am Arbeiten mit Menschen
Lernbereitschaft
Führerschein Klasse B
Führerschein Klasse C1 oder die Bereitschaft diesen zeitnah zu erwerben
Teamfähigkeit
Eigeninitiative
Hohe Einsatzbereitschaft
Kommunikationsfähigkeit
Tätigkeiten nach der Ausbildung:
Notfallsanitäter*innen führen im Rahmen der Notfallrettung Erstmaßnahmen bei Notfallpatienten durch bzw. assistieren bei der notärztlichen Akutversorgung.
Sie stellen die Transportfähigkeit von Patienten her und überwachen deren medizinischen Zustand während des Transportes.
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beginn der Ausbildung: 01. August des jeweiligen Jahres
Ablauf der Ausbildung:
Die Ausbildung findet in der Form eines Blockunterrichtes statt. Theoretische Ausbildungsinhalte werden an der Akademie für Gesundheitsberuf in Minden vermittelt.
Gemäß eines Ausbildungsplanes werden im ständigen Wechsel zwischen Akademie, Lehrrettungswache und Klinikum die Lerninhalte für das Ausbildungsziel Notfallsanitäter*in vermittelt.
Lerninhalte:• Das Tätigkeitsfeld Rettungsdienst erkunden und berufliches Selbstverständnis entwickeln
• Lebensbedrohliche Zustände erkennen und bewerten sowie einfache
lebensrettende Maßnahmen durchführen
• Die Einsatzbereitschaft unterschiedlicher Rettungsmittel herstellen und erhalten
• Einen Krankentransport durchführen
• Bei Notfalleinsätzen assistieren und erweiterte notfallmedizinische Maßnahmen durchführen
• Patient*innen, Angehörige, Kolleg*innen sowie Dritte
unterstützen und beraten
• Einen Notfalleinsatz selbständig planen, durchführen und bewerten
• Einsätze mit erweiterten Anforderungen selbständig planen, durchführen und bewerten
• In komplexen fachdienstübergreifenden Einsatzlagen selbständig arbeiten
• Im beruflichen Umfeld agieren und sich entwickeln
Vergütung:
Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes Besonderer Teil – Pflege (TVAöD-BT-Pflege) und beträgt:
1.Ausbildungsjahr: 1190,69 Euro / Monat
2.Ausbildungsjahr: 1252,07 Euro / Monat
3.Ausbildungsjahr: 1353,38 Euro / Monat
zzgl. Jahressonderzahlungen und vermögenswirksame Leistungen
Urlaubstage: 30
Information über die Ausbildung erteilt:
Berufsfeuerwehr Minden
David Gohde unter Tel: 0571-8387-120 oder E-Mail: d.gohde@minden.deAusbildungsplätze 2023: 3
Praktika:
Praktika sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an die Berufsfeuerwehr Minden unter den o.g Kontaktdaten.Straßenbauer*in
© SBMBewerbungsvoraussetzungen:
guter Hauptschulabschluss / Fachoberschulreife
ggf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau B2Darüber hinaus solltest Du mitbringen:
Neigung zur Arbeit im Freien
Teamfähigkeit
handwerkliches Geschick
Tätigkeiten nach der Ausbildung:
Straßenbauer*innen finden Beschäftigung
• im Straßen-, Rollbahnen- und Sportanlagenbau
• im Schachtbau sowie im Rohrleitungs- und Kabelleistungstiefbau
• in kommunalen Einrichtungen oder Straßen- und AutobahnmeistereienDauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beginn der Ausbildung: 01. August des jeweiligen Jahres
Ablauf der Ausbildung:
praktische Ausbildung auf dem Bauhof der Städtischen Betriebe Minden
theoretische Ausbildung am Carl-Severing-Berufskolleg in Bielefeld
überbetriebliche Lehrgänge
Lerninhalte:
Einrichten, Sichern und Räumen von Baustellen
Bau neuer Verkehrswege (Haupt-u. Nebenstraßen, Geh- und Fahrradwege, Fußgängerzonen, sowie Autobahnen und Flugplätze)
Durchführung von Pflasterarbeiten und Herstellung von Randbefestigungen, Böschungen und Entwässerungsgräben
Durchführung von Unterhaltungs- und Reparaturarbeiten an Wegen und Straßen
Beteiligung am Winterdienst
Vergütung:
1. Ausbildungsjahr: 1068,26 Euro/ Monat
2. Ausbildungsjahr: 1118,20 Euro/ Monat
3. Ausbildungsjahr: 1164,02 Euro/ Monat
zzgl. Jahressonderzahlung und vermögenswirksame LeistungenUrlaubstage: 30
Informationen über die Ausbildung erteilt:
Dagmar Hartmann unter Tel. 0571/ 89 216 oder E-Mail d.hartmann@minden.de.Praktika:
Praktika sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an Dagmar Hartmann, Tel. 0571/ 89 216 oder E-Mail d.hartmann@minden.de.Straßenwärter*in
© Peter HübbeBewerbungsvoraussetzungen:
Hauptschulabschluss / FachoberschulreifeGgf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau B2
Darüber hinaus solltest Du mitbringen:
Neigung zur Arbeit im Freien
Teamfähigkeit
handwerkliches Geschick
Tätigkeiten nach der Ausbildung:
Einsatz in einer Kolonne der Straßenunterhaltung
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beginn der Ausbildung: 01. August des jeweiligen Jahres
Ablauf der Ausbildung:
praktische Ausbildung auf dem Bauhof der Städtischen Betriebe Minden
theoretische Ausbildung am Carl-Severing-Berufskolleg in Bielefeld
überbetriebliche Lehrgänge
Lerninhalte:
Mauern und Pflastern
Betonsanierung
Baustellen sichern
Straßenunterhaltung
Winterdienst
Gärtnerei, Grünflächenpflege, Ökologie (Grundlagen)
Verkehrszeichen anbringen und warten
Vergütung:
1. Ausbildungsjahr: 1068,26 Euro/ Monat
2. Ausbildungsjahr: 1118,20 Euro/ Monat
3. Ausbildungsjahr: 1164,02 Euro/ Monat
zzgl. Jahressonderzahlung und vermögenswirksame Leistungen
Urlaubstage: 30
Informationen über die Ausbildung erteilt:
Dagmar Hartmann unter Tel. 0571/ 89 216 oder E-Mail d.hartmann@minden.de.
Praktika:
Praktika sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an Dagmar Hartmann, Tel. 0571/ 89 216 oder E-Mail d.hartmann@minden.de.Philipp entschied sich für eine Ausbildung als Straßenwärter bei den Städtischen Betrieben Minden. Die Arbeit an der frischen Luft sowie mit großen Fahrzeugen und Maschinen reizte den 19-jährigen Philipp.
Warum hast Du Dich für die Ausbildung entschieden?
Philipp: „Dass ein Bürojob für mich nicht das Richtige ist, war mir schon früh klar. Als Straßenwärter ist man viel in Bewegung und arbeitet an der frischen Luft. Außerdem ist der Beruf sehr vielfältig: Wir asphaltieren, splitten und pflastern städtische Straßen, Flächen und Gehwege. Zur kalten Jahreszeit sind wir für den Winterdienst zuständig und kümmern uns gelegentlich um die Baumpflege. Manchmal kontrollieren wir auch die Straßen in städtischer Trägerschaft. Während meiner Ausbildung lerne ich die unterschiedlichen Arbeitsbereiche kennen – zum Beispiel war ich mit der Teer-, Pflaster- und Streckenkolonne unterwegs.“
Was sollten andere Bewerber mitbringen?
Philipp: „In meinem Job sind Flexibilität und Teamfähigkeit wichtig – schließlich rückt man zum Pflastern oder Asphaltieren in Kolonnen von vier bis sechs Leuten aus. Da muss man schon Hand in Hand arbeiten, damit die Abläufe reibungslos funktionieren. Außerdem sollte man gute Mathekenntnisse mitbringen. So müssen Gefälle oder Pflasterflächen genau berechnet werden.“Vermessungstechniker*in
© Peter HübbeBewerbungsvoraussetzungen:
FachoberschulreifeGgf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau B2
Darüber hinaus solltest Du mitbringen
mathematisches Verständnis
Interesse fürs Zeichnen und Lesen von Karten und PlänenTätigkeiten nach der Ausbildung:
Einsatz im Kataster- und VermessungswesenDauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beginn der Ausbildung: 01. August des jeweiligen Jahres
Ablauf der Ausbildung:
praktische Ausbildung im Kataster- und Vermessungswesen
theoretische Ausbildung am Carl-Severing-Berufskolleg in Bielefeld und am Fritz-Henßler-Berufskolleg in Dortmund
Lerninhalte:
vermessungstechnische Berechnungen
Zeichnen und Schriftübungen
maßstabsgetreues Zeichnen von Karten
Vermessungsarbeiten im Innen- und Außendienst
Auswertung und Übernahme von Vermessungen in das Liegenschaftskataster
Vergütung:
1. Ausbildungsjahr: 1068,26 Euro/ Monat
2. Ausbildungsjahr: 1118,20 Euro/ Monat
3. Ausbildungsjahr: 1164,02 Euro/ Monat
zzgl. Jahressonderzahlung und vermögenswirksamer Leistungen
Urlaubstage: 30
Informationen über die Ausbildung erteilt:
Andrea Krüger unter Tel. 0571/ 89 643 oder E-Mail a.krueger@minden.de.Praktika:
Praktika sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an Andrea Krüger, unter Tel. 0571/ 89 643 oder E-Mail a.krueger@minden.de.
Patrick macht bei der Stadt Minden eine Ausbildung zum Vermessungstechniker. Straßen, Grundstücke und Kanäle vermessen, Daten sammeln und Pläne erstellen – das sind Aufgaben von Vermessungstechniker*innen. Patrick, 24, lernt diesen Beruf bei der Stadt Minden von der Pike auf.
Warum hast Du Dich für die Ausbildung entschieden?
Patrick: "Ich war immer schon technisch interessiert. Mein Lieblingsfach war Mathematik. Mit 15 oder 16 habe ich über Bekannte das Berufsbild des Vermessungstechnikers kennen gelernt. Relativ schnell war mir klar – das könnte etwas für mich sein.
Inzwischen ist Vermessungstechniker mein absoluter Traumberuf. Nur in den ersten Tagen meiner Ausbildung war ich etwas verunsichert: Ich musste erst einmal lernen, die komplexen Pläne zu lesen – die erschließen sich für den Laien nicht ohne Weiteres. Die Kollegen haben mich aber gut eingeführt und mir viele Materialien zur Einarbeitung zur Verfügung gestellt. Nach zwei bis drei Wochen hatte ich mir wichtige Grundlagen angeeignet und meine Begeisterung war geweckt."
Was lernst und machst Du in der Ausbildung?
Patrick: „‚Was macht ein Vermessungstechniker eigentlich den ganzen Tag?‘, das werde ich auch in meinem Freundeskreis wieder und wieder gefragt (lacht). Um meinen Beruf zu erklären steige ich oft so ein: ‚Vermessungstechniker – das sind die Typen, die mit Messgeräten am Straßenrand stehen und von denen die meisten Autofahrer denken, dass sie blitzen. Eigentlich messen wir aber nur die Umgebung ab.‘
In der Praxis sind die Tätigkeiten eines Vermessungstechnikers natürlich deutlich vielfältiger: So kann man im Außendienst oder am Schreibtisch eingesetzt werden. Im Außendienst vermisst man z.B. Straßen, Grundstücke oder Kanäle. Wurde beispielsweise ein neuer Kanal gebaut, vermessen wir dessen Höhen und Koordinaten, um aus diesen Daten den Durchmesser zu berechnen. Wir überprüfen so die Passgenauigkeit von Plänen oder stellen den Abwasserbetrieben unsere Zahlen zu weiteren Berechnungen zur Verfügung.
Manchmal nehmen wir auch 3D-Modelle von Straßen auf, damit bei der Planung und Ausführung von Bauarbeiten besser geplant und kalkuliert werden kann. Das war beispielsweise zur Vorbereitung der großen Baumaßnahme in der Bäckerstraße erforderlich. Im Innendienst werden die Ergebnisse solcher Vermessungen dann in detailgetreue Pläne umgesetzt.“
Was sollten andere Bewerber mitbringen?
Patrick: "Als Vermessungstechniker braucht man v.a. ein gutes Gespür für Zahlen sowie viel Liebe zum Detail. Schließlich kommt es bei der Erstellung von Plänen genauso wie bei der Vermessung von Straßen und Grundstücken auf Genauigkeit an. Auch ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen ist ein Muss. Für die Erstellung von exakten, gut leserlichen Plänen ist es hilfreich, gut zeichnen zu können. Noch wichtiger sind grundlegende PC-Kenntnisse. Da heutzutage die meisten Pläne mit Computerprogrammen erstellt werden, sollte man sich im Umgang mit neuer Software nicht allzu schwer tun."Verwaltungsfachangestellte*r
© Peter HübbeBewerbungsvoraussetzungen:
Fachoberschulreife
Mindestschulnote "befriedigend" in den Fächern Deutsch und Mathematik. Maßgeblich ist das letzte Schulzeugnis. Sofern es sich dabei um ein Berufsschulzeugnis handelt, wird das Zeugnis der zuletzt besuchten allgemeinbildenden Schule berücksichtigt. Solltest Du bereits die Fachoberschulreife erreicht haben, füge bitte zusätzlich das entsprechende Zeugnis bei.Ggf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau C1
Darüber hinaus solltest Du mitbringen:
Interesse an Rechtswissenschaften
Kommunikations- und Teamfähigkeit
Freude am Umgang mit Menschen
grundlegende Computerkenntnisse
Tätigkeiten nach der Ausbildung:
Aufgaben der Sachbearbeitung in verschiedenen Fachbereichen
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beginn der Ausbildung: 01. August des jeweiligen Jahres
Ablauf der Ausbildung:
praktische Ausbildung in verschiedenen Bereichen der Verwaltung
theoretische Ausbildung am Erich-Gutenberg-Berufskolleg in Bünde
dienstbegleitende Unterweisung durch das Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Bielefeld
Lerninhalte:
Rechtsvorschriften sowie deren Auslegung und Anwendung (z.B. Ordnungs-, Sozial-, Finanz- und Personalrecht)
Organisations- und Kommunikationslehre
Vergütung:
1. Ausbildungsjahr: 1068,26 Euro/ Monat
2. Ausbildungsjahr: 1118,20 Euro/ Monat
3. Ausbildungsjahr: 1164,02 Euro/ Monat
zzgl. Jahressonderzahlung und vermögenswirksame Leistungen
Urlaubstage: 30
Informationen über die Ausbildung erteilt:
Andrea Krüger, unter Tel. 0571/ 89 643 oder E-Mail a.krueger@minden.de.
Praktika:
Praktika im allgemeinen Verwaltungsdienst sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an Andrea Krüger, unter Tel. 0571/ 89 643 oder E-Mail a.krueger@minden.de.Sarah, 21, macht bei der Stadt Minden eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten. Bei dieser lernt sie verschiedene Bereiche der Verwaltung kennen.
Warum hast Du Dich für die Ausbildung entschieden?
Sarah: „Interessiert hat mich an dem Beruf der Verwaltungsfachangestellten, dass man für und mit Menschen zusammenarbeitet. Ich sehe, wo meine Arbeit landet und habe immer das Gefühl, etwas Sinnvolles und Gutes zu tun. Das motiviert mich immer aufs Neue.“
Wie ist Deine Ausbildung strukturiert?
Sarah: „Meine Ausbildung dauert drei Jahre. Jedes Jahr haben wir einen dreimonatigen Schulblock mit anschließenden Klausuren. Die übrige Zeit verbringe ich bei der Stadt Minden in der Verwaltung. Dort lerne ich immer wieder neue Bereiche kennen, in denen ich dann ein bis drei Monate verbringe.
Wenn ich in einem neuen Bereich anfange, ist alles neu für mich! Da muss ich mich erstmal in die jeweils gültigen Gesetzestexte einarbeiten. Denn Gesetze liegen meiner Arbeit fast immer zugrunde. Sie sind mein Handwerkszeug: Ich muss sie kennen und anwenden.“
Was gefällt Dir an Deiner Ausbildung?
Sarah: „Toll fand ich meine Zeit im Ordnungsamt. Ich wurde im Innen- und im Außendienst eingesetzt. Das war sehr abwechslungsreich und ich durfte viel selber machen. Gerade im Außendienst musste ich erst den Blick für Ordnungswidrigkeiten entwickeln. Inzwischen überlege ich ganz automatisch: Darf der so parken? Oder: Ist das Plakat an der Stelle richtig aufgehängt? Man gewinnt mehr und mehr Routine – diese Lernerfolge motivieren mich.“
Was sollten andere Bewerber mitbringen?
Sarah: „Für die Ausbildung sollte man auf jeden Fall aufnahmefähig und geduldig sein. Man muss einfach sehr viel lernen und sich immer in neue Gesetze einlesen. Entweder man liebt das oder man macht es nicht. Ich für meinen Teil finde die Inhalte total interessant. Wenn ich wieder was verstanden habe, motiviert mich das!
Gut ist, wenn einem die Fächer Mathe, Deutsch und Politik liegen und Spaß machen: Wird man im Rechnungswesen eingesetzt, hat man auf jeden Fall mit Zahlen zu tun. Will man schlüssige Bescheide schreiben, sollte man sicher formulieren können.
Weil man außerdem viel mit Menschen zu tun hat, sind auch Kommunikativität und Einfühlungsvermögen gefragt: Es ist nicht einfach, einem Antragsteller zu erklären, warum man einen Antrag nicht bewilligt hat. Das erfordert Fingerspitzengefühl. Andersherum begegnen einem viele Menschen mit großer Dankbarkeit, wenn man ihnen helfen konnte. Das motiviert ungemein.“Verwaltungsinformatiker*in (B.A.)
© Metamorworks, istockBewerbungsvoraussetzungen:
Allgemeine Hochschulreife oder volle Fachhochschulreife oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand
Mindestschulnote "befriedigend" in den Fächern Englisch und Mathematik. Maßgeblich ist das letzte Schulzeugnis.
Sofern es sich dabei um ein Berufsschulzeugnis handelt, wird das Zeugnis der zuletzt besuchten allgemeinbildenden Schule berücksichtigt.
Ggf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau C1
Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit oder der Staatsangehörigkeit eines anderen EU-Mitgliedstaates oder eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder eines Drittstaates, dem Deutschland und die Europäische Union vertraglich einen entsprechenden Anspruch auf Anerkennung von Berufsqualifikationen eingeräumt haben.
Höchstalter bei Einstellung: 38 Jahre bzw. 41 Jahre (schwerbehinderte Menschen)
Darüber hinaus solltest Du mitbringen:
Interesse an Verwaltungswissen in Kombination mit Digitalisierungsprozessen
Freude an technischen Prozessen
Geschick im Umgang mit Menschen
Kommunikations- und Teamfähigkeit
flexibles Denken und Handeln
Tätigkeiten nach der Ausbildung:
Begleitung und Gestaltung der Digitalisierung der Verwaltung 4.0
ggf. Führungsaufgaben im Rahmen einer Beamtenlaufbahn
Ablauf der Ausbildung:
praktische Ausbildung in verschiedenen Bereichen der Verwaltung
theoretische Ausbildung an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Münster
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beginn der Ausbildung: 01. September des jeweiligen Jahres
Lerninhalte:
Grundlagen der Informatik
IT-Anwendungsentwicklung
IT-Management
Rechtswissenschaften
Verwaltungswissenschaften
Wirtschaftswissenschaften
Sozialwissenschaften
Vergütung:
1355,68 Euro/ Monat sowie vermögenswirksame Leistungen
Urlaubstage: 30
Informationen über das duale Studium erteilt:
Gabriele Hasse unter Tel. 0571/ 89 376 und E-Mail: g.hasse@minden.de.
Hier findest Du einen Flyer zum Studiengang.
Praktika:
Praktika im allgemeinen Verwaltungsdienst sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an Andrea Krüger, Tel. 0571/ 89 643 oder E-Mail a.krueger@minden.de.