Mindener Rathaus am Marktplatz

Praktika und Freiwilligendienste

Praktika und Freiwilligendienste

Egal, ob Berufspraktikum oder Freiwilligendienst, wir bieten Dir viele Möglichkeiten einen Einblick in das Berufsleben bei der Stadt Minden zu bekommen.

Die genaueren Informationen zu den Voraussetzungen und Ansprechpartner*innen findest du auf dieser Seite.

Regelmäßig bieten wir Plätze für:

  • Berufspraktikum für Erzieher*innen in der Ausbildung

    Erzieherin in einer Kita

    Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten – das begeistert Sebastian, 28. Schon in seiner Jugend hat er sich im Bereich Kinder- und Jugendarbeit engagiert. Jetzt macht er sein Hobby zum Beruf – im Rahmen seiner Ausbildung zum Erzieher absolviert er bei der städtischen Kindertagesstätte Hahlen sein Berufspraktikum.

    Warum hast Du Dich für die Ausbildung entschieden?
    Sebastian: „Schon immer habe ich mich für Sport interessiert. Seit ich 16 bin, habe ich mich dann selbst für verschiedene Vereine im Bereich Kinder- und Jugendarbeit engagiert. Das hat mir viel Spaß gemacht. Ich habe gemerkt, dass mir die Arbeit mit Kindern liegt und dass ich schnell Zugang zu ihnen finde. Deshalb habe ich den Beruf des Erziehers in Erwägung gezogen. Hospitanzen in verschiedenen Kindertagesstätten haben mich in meinem Berufswunsch weiter bestätigt.“

    Wie ist Deine Ausbildung strukturiert?
    Sebastian: „Derzeit absolviere ich bei der Kita Hahlen mein Berufspraktikum. Dieser praktische Abschnitt schließt sich an eine zweijährige schulische Ausbildung beim Leo-Sympher-Berufskolleg an. Insgesamt dauert meine Ausbildung also drei Jahre.“

    Was gefällt Dir an der Arbeit als Erzieher?
    Sebastian: „Die Arbeit mit den Kindern ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Jeder Tag ist ein bisschen anders – mal spielt man mit den Kindern an der frischen Luft Fußball, ein anderes Mal startet man eine Bastelaktion oder backt gemeinsam. Meist sind die Kinder unheimlich dankbar, wenn man ihnen Aufmerksamkeit schenkt. Generell gilt in dem Job, dass man zwar viel investieren muss, aber auch sehr viel zurückkriegt. Ich finde es jedenfalls unglaublich spannend, Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten und sie beim allmählichen Größerwerden zu beobachten.“

    Was sollten künftige Bewerber mitbringen?
    Sebastian: „Man muss die Arbeit mit Kindern einfach mögen und einen Bezug zu Kindern herstellen können. Mir selbst ist es immer leicht gefallen, das Vertrauen der Kinder zu gewinnen – das habe ich auch von meinen Praktikumsbetreuern rückgemeldet bekommen. Dabei hilft es ungemein, ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen mitzubringen. Außerdem bedarf es viel Aufmerksamkeit und Geduld, um die Bedürfnisse des einzelnen Kindes zu erkennen und auf diese einzugehen. Klar ist, dass der Job viel Trubel mit sich bringt. Wer lärmempfindlich ist, sollte sicher nicht in einer Kita arbeiten, denn wo so viele Kinder zusammenkommen, kann es schon mal laut werden. Gut geeignet sind Menschen, denen es Spaß bringt, mit den Kindern stets neue Angebote zu entwickeln und umzusetzen. Deshalb hilft es natürlich, kreativ zu sein und sich für Sport, Musik oder ähnliche Hobbys zu interessieren.“

    Bewerbungsvoraussetzungen:
    Das Berufspraktikum für Erzieher*innen schließt sich an eine schulische Ausbildung an Fachschulen, Berufsfachschulen oder Berufskollegs an.

    Tätigkeiten nach der Ausbildung:

    Arbeit als Erzieher*in der Kinder- und Jugendarbeit


    Dauer des Berufspraktikums: 
    1 Jahr

    Vergütung: 1.802,02 Euro/ Monat

    Urlaubstage: 30

    Informationen über die Ausbildung erteilen:
    die jeweiligen Mindener Kindertageseinrichtungen.

    Praktika:
    Auch Schul- und Orientierungspraktika in städtischen Kindertageseinrichtungen sind möglich. Anfragen und Bewerbungen sind direkt an die Kindertagesstätten zu richten.

  •  Praktikum im Rahmen der Fachoberschule

    Kinder an einem Tisch

    Arne, 19, und Luisa, 21, haben die Fachoberschule des Leo-Sympher-Berufskollegs (Fachrichtung Sozial- und Gesundheitswesen) besucht. Diese vermittelt die Fachhochschulreife sowie Einblicke in die Berufspraxis. Zu der zweijährigen Ausbildung gehört ein einjähriges Praktikum, das in einer anerkannten Ausbildungsstelle zu absolvieren ist. Verschiedene Kinder- und Jugendeinrichtungen in städtischer Trägerschaft erfüllen diese Voraussetzungen und bieten entsprechende Plätze an. Dazu gehören: die Kindertagestätte Leonhardi, die Kita Hahlen, der Kindertagesstätte Sieben Bauern, der Karoline-Dettmer-Kinderhort, das Kinder- und Jugendkreativzentrum Anne Frank sowie die Jugendhäuser Westside, Geschwister Scholl und Alte Schmiede. Arne und Luisa machen ihr Praktikum im Anne Frank.

    Wie ist Eure Ausbildung strukturiert?
    Luisa: „Bis man das Fachabitur hat, dauert es ja zwei Jahre. Innerhalb des ersten Schuljahres haben wir an jeweils zwei Tagen das Leo-Sympher-Berufskolleg besucht. An den übrigen Tagen haben wir hier gearbeitet.“

    Arne: „In dem zweiten Jahr geht man dann ausschließlich zur Schule. Der praktische Anteil beschränkt sich also auf das erste Jahr. Das finde ich aber auch gut so, denn dadurch hat man Gelegenheit auszutesten, ob die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen überhaupt etwas für einen ist.“

    Auch an den Ferienspielen wirken die Praktikanten beim Anne Frank mit. Man kann das Praktikum ja auch in Kindergärten absolvieren – was ist das Besondere am Praktikum beim Kinder- und Jugendkreativzentrum Anne Frank?
    Luisa: „Wir haben hier einen sehr umfassenden Einblick bekommen: In Kindertagesstätten arbeitet man schwerpunktmäßig mit kleinen Kindern, in Jugendzentren hat man ausschließlich mit Jugendlichen zu tun, bei der Lebenshilfe ausschließlich mit Erwachsenen. Im Anne Frank gibt es aber Angebote für unterschiedliche Altersgruppen, also für Jugendliche und Kinder.“

    Arne: „Viele Jugendliche, die heute als ehrenamtliche Betreuer an Programmen wie den Ferienspielen oder dem Spielmobil mitwirken, haben die Angebote als Kinder selbst genutzt. Sie haben den Jugendleiterschein gemacht und sind dem Anne Frank treu geblieben – obwohl sie inzwischen studieren. Das ist bei uns ähnlich: Unser Praktikum ist inzwischen seit einigen Monaten vorbei – dennoch setzen wir die Arbeit hier auf ehrenamtlicher Basis fort.“

    Luisa: „Ich engagiere mich zusätzlich auch an zwei weiteren Stützpunkten der Mindener Jugendarbeit – bei dem Geschwister Scholl und beim Kindertreff Rodenbeck.“

    Was gefällt Euch am Praktikum besonders gut?
    Arne: „Durch das Praktikum haben wir viele Qualifikationen für den Bereich Jugendarbeit gesammelt. Zum Beispiel konnten wir beide unseren Jugendleiterschein machen – das hat uns der Freizeitmitarbeiterclub (FMC) finanziert – und an Seminaren, z.B. zur Vorbereitung auf die Mitarbeit beim Spielmobil, teilnehmen. Wir haben uns mit unseren Mitschülern ausgetauscht – so viel haben die wenigsten in ihrem Praktikum geboten bekommen.“

    Luisa: „Außerdem konnten wir an ganz unterschiedlichen Projekten mitarbeiten – schließlich ist das Anne Frank ziemlich breit aufgestellt.“

    Arne: „Das stimmt. Je nachdem was gerade anstand, konnten wir am Kinderzirkus Peppino Poppollo oder bei den Ferienspielen mitarbeiten. Mit dem Spielmobil waren wir auch unterwegs – das ist eine mobile Spielplatzbetreuung mit der wir durch die Stadtteile touren, damit auch Kinder von außerhalb etwas von unserer Arbeit haben. Zur 50-Jahr-Feier des Kreativzentrums haben wir mit einer Video-AG einen Film über das Anne Frank gedreht. Außerdem konnten wir die regelmäßigen Veranstaltungen des Anne Frank, z.B. Hack und Lack, das Sommerfest oder das Nachwuchsfestival, mitorganisieren.“

    Luisa: „Dass man auch so viel von der Organisation von Veranstaltungen mitbekommt, ist für so ein Praktikum schon unüblich. Ein normaler Kindergarten hat beispielsweise keinen Veranstaltungstechniker, der einem das kleine Ein-mal-eins der Bühnentechnik erklärt...“

    Was sollten zukünftige Bewerber mitbringen?

    Luisa: „Für die Arbeit im Anne Frank muss man vor allem eines sein – nämlich flexibel. Meist verläuft der Tag völlig anders als geplant – so ist das nun einmal mit Kindern. Sowieso sind die Arbeitszeiten unregelmäßig – kein Wunder, denn gerade die Veranstaltungen finden ja am Wochenende statt.“

    Arne: „Man muss den Trubel einfach mögen. Als ich das erste Mal bei den Ferienspielen als Betreuer mitgearbeitet habe, war das schon ganz schön anstrengend: Zwei Wochen lang einen Haufen Kinder hüten. Die wollen beschäftigt werden, sind laut und streiten sich auch mal. Wenn das nichts für einen ist, merkt man das im Anne Frank schnell! Aber dafür ist ein Praktikum ja auch da, zum Ausprobieren!“

    Luisa: „Gerade in Konfliktsituationen braucht man viel Einfühlungsvermögen, Geduld und Verständnis für die Kinder und ihre Situation. Das hat man glaube ich dann, wenn man Kinder mag, gut mit ihnen kann und es einem einfach gefällt, mit ihnen Zeit zu verbringen.“



    Bewerbungsvoraussetzungen:
    Fachoberschulreife

    Dauer der Ausbildung:

    bis zum Fachabitur zwei Jahre, das Praktikum beschränkt sich auf das ersten Schuljahr

    Taschengeld: 
    130,00 Euro/ Monat

    Informationen über die Ausbildung erteilen:

    die jeweiligen Mindener Kindertages- und Jugendeinrichtungen sowie das Leo-Sympher-Berufskolleg (Info-Flyer).

    Praktika:

    Auch Schul- und Orientierungspraktika in städtischen Kinder- und Jugendeinrichtungen sind möglich. Anfragen und Bewerbungen sind direkt an die Einrichtungen zu richten.


  • Praktikum zu sonstigen Ausbildungszwecken (Pflichtpraktikum)

    Wir bieten auch die Möglichkeit, im Rahmen eines Studiums bzw. einer Ausbildung ein Praktikum bei der Stadt Minden und den Städtischen Betrieben Minden zu absolvieren. Bei Interesse sende uns bitte eine kurze Bewerbung an die E-Mail-Adresse bewerbung@minden.de (Betreff der E-Mail: „Berufspraktikum“). Die Bewerbung sollte einen Lebenslauf, dein letztes Zeugnis und ein Motivationsschreiben beinhalten, aus dem der gewünschte Zeitraum und der gewünschte Aufgabenbereich hervorgehen. Des Weiteren benötigen wir einen Nachweis aus dem hervorgeht, dass es sich um ein Pflichtpraktikum im Rahmen der Ausbildung bzw. des Studiums handelt (zum Beispiel eine Bescheinigung der Schule oder das Modulhandbuch).

    Bei Rückfragen wende dich bitte an Herrn Heidenreich, Tel. +49 571 89-791.

  • Schülerpraktikum

    Regelmäßig bieten wir Schüler*innen die Möglichkeit, die verschiedenen Aufgabenbereiche der Stadt Minden und der Städtischen Betriebe Minden genauer kennenzulernen. Bei Interesse an einem Praktikum für die Dauer von maximal 3 Wochen, sende uns bitte eine kurze Bewerbung an die E-Mail-Adresse bewerbung@minden.de (Betreff der E-Mail: „Schülerpraktikum“). Die Bewerbung sollte einen Lebenslauf und ein Motivationsschreiben beinhalten, aus dem der gewünschte Zeitraum und der gewünschte Aufgabenbereich hervorgehen. Zusätzlich benötigen wir einen Informationsschreiben deiner Schule, aus welchem hervorgehen muss, dass es sich für den gewünschten Praktikumszeitraum um ein verpflichtendes Betriebspraktikum mit Unfallversicherungsschutz handelt. 

    Bei Rückfragen wende dich bitte an Herrn Heidenreich, Tel. +49 571 89-791.

  • Bundesfreiwilligendienst: städtische Jugendhäuser

    Aufführung von Peppino Poppolo im Jugend- und Kreativzentrum Anne Frank

    Die Stadt Minden bietet in der Regel jährlich insgesamt sechs Plätze für einen Bundesfreiwilligen Dienst in den städtischen Jugendhäusern (Kinder- und Jugendkreativzentrum Anne Frank, Jugendhaus Geschwister Scholl, Kinder- und Jugendtreff Westside, Jugendhaus Alte Schmiede und Juxbude) an. Durch individuelle Start- und Endzeiten des Freiwilligendienstes, sind verschiedene Eintrittsdaten möglich, bei Interesse lohnt es sich direkt nachzufragen.

    Welches Einsatzziel verfolgen wir während des BFD?

    Mit dem Bundesfreiwilligendienst wollen wir jungen Menschen Raum und Zeit geben, in unser Arbeitsfeld, die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA), hineinzuschnuppern. Freiwillige können sich hier eigenständig einbringen, entfalten und gewinnen damit an Erfahrung, Selbstvertrauen und Sicherheit. Wir möchten die OKJA als Berufsfeld und die Stadt Minden als attraktive Arbeitgeberin bekannter machen und damit auch den Einstieg in das weitumfassende Berufsfeld der Jugendhilfe erleichtern. Der Freiwilligendienst kann somit zur persönlichen Berufsorientierung und dem Entdecken der eigenen Stärken beitragen.

    Darüber hinaus stellt der Blick von außen der Freiwilligen für uns als Mitarbeitende in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit neuen Ideen und Impulsen eine Bereicherung für unsere Arbeit und unsere Einrichtung dar.

    Was sind Deine Aufgaben während des BFD?

    Neben der Unterstützung der Offenen Tür und Projekten im Haus, im Rahmen von Spiel-, Sport- und Freizeitangeboten wie z.B. der Zirkusarbeit, Mädchen- und Jungengruppen, dem Spielmobil, den Ferienspielen, der Ausbildung und Begleitung junger Ehrenamtlicher werden die Jugendhäuser auch an Seminargruppen, Vereine und Privatpersonen vermietet.

    Im Freiwilligendienst sind die Unterstützung der Vorbereitung sowie die Begleitung von Projekten und Veranstaltungen und deren Nachbereitung Kern der Tätigkeit. Du kannst Dich in der städtischen Jugendarbeit, der informellen Jugendbildung, umsehen und das haupt- und ehrenamtliche Team bei der Umsetzung toller Projekte unterstützen. Als Teil des Teams trägst du unter anderem durch einfache Tätigkeiten am, im und um das Haus zum Gelingen der Abläufe innerhalb der Einrichtung bei.

    Diese beinhalten beispielsweise:

    • Organisation und Durchführung von Cafeteria- und Kioskdiensten
    • Geländesichtungen
    • Einkäufe
    • Erledigung von Telefon- und Botendiensten
    • Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen
    • Begleitung von Ferienspielen o.ä. pädagogischen Angeboten im Haus


    Bewerbungsvoraussetzungen:

    Um beim Bundesfreiwilligendienst mitmachen zu können, muss die Vollzeitschulpflicht erfüllt sein. (§ 2 Abs. 1 Nr. 1 Bundesfreiwilligendienstgesetz)

    So bewirbst Du Dich:

    Bewerben kannst du dich ganzjährig direkt durch das Einreichen deiner Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien) in einem der Jugendhäuser oder im Bereich Jugendarbeit / Jugendschutz der Stadt Minden.

    Dauer:

    Der Freiwilligendienst beginnt in der Regel zum 01. eines Monats und dauert grundsätzlich 12 Monate, eine Verlängerung auf 18 Monate ist prinzipiell möglich, eine frühere Kündigung, um einen Ausbildungs- oder Studienplatz anzutreten auch.

    Weitere Informationen:

    Zu einem BFD gehört neben dem Einsatz in der Einsatzstelle auch der Besuch von 25 Bildungstagen verteilt über 12 Monate. Diese Bildungstage sind Arbeitszeit und eine feste Voraussetzung im BFD! Die Bundesfreiwilligendienstleistenden in den Jugendhäusern nehmen grundsätzlich an der Jugendgruppenleiterschulung der Stadt Minden in Kooperation mit dem FMC teil, sodass am Ende des Freiwilligendienstes die Qualifikation „Juleica“ erworben werden kann. Für die Teilnahme an dieser Schulung entstehen selbstverständlich keine Kosten.

    Taschengeld:

    Während des Freiwilligendienstes erhältst Du ein Taschengeld. Wir zahlen den bei Beginn des Bundesfreiwilligendienstes aktuellen Höchstsatz, welcher jährlich aus dem Beitragsmessungssatz der Rentenversicherung berechnet wird. Mehr Informationen zur aktuellen Höhe des Taschengeldes findest Du hier unter dem Stichwort "Taschengeld".

    Informationen über den BFD bei der Stadt Minden erteilen die jeweiligen Jugendhausleitungen oder:
    Daniela Thoring; Bereichsleitung Jugendarbeit / Jugendschutz; +49 571 89-467; d.thoring@minden.de

  • Bundesfreiwilligendienst: Stadttheater - Technik/Theaterpädagogik

    Ein Monitor in der Bühnentechnik des Stadttheaters

    Das Stadttheater Minden bietet Interessierten mit dem Bundesfreiwilligendienst die Möglichkeit, ein Jahr lang Theaterleben hautnah und in allen Facetten in den Bereichen Technik oder Theaterpädagogik zu erleben (jeweils eine Stelle pro Bereich).

    Was sind Deine Aufgaben während des BFD?

    Im Bereich Technik unterstützt du das Team in allen technischen Abläufen, die zum Betrieb eines Gastspielhauses gehören. Dazu zählt der Auf- und Abbau von Bühnenbildern, die technische Einrichtung von Vorstellungen, die Instandhaltung der Haus- und Bühnentechnik u.v.m..

    Als Bundesfreiwilligendienstleistende*r in der Theaterpädagogik des Stadttheaters Minden unterstützt du die Theatervermittlung bei der Durchführung von Workshops mit verschiedenen Altersstufen (vom Kindergarten bis zur Seniorengruppe, digital und analog), Assistenz in Theatergruppen, dramaturgische und Recherche-Arbeiten, Bürotätigkeiten, Betreuung von Vorstellungen, Betreuung von verschiedenen Theatergruppen, u.v.m..

    Du arbeitest sehr eng im Team mit den anderen Mitarbeitenden des Stadttheaters, stehst im Kontakt mit  Techniker*innen und Künstler*innen der gastierenden Ensembles und hast einen sehr abwechslungsreichen Arbeitsalltag. 

    Bewerbungsvoraussetzungen:

    Allgemein:

    • Vollzeitschulpflicht erfüllt (§ 2 Abs. 1 Nr. 1 Bundesfreiwilligendienstgesetz)
    • Mindestalter 18 Jahre
    • Teamfähigkeit, Eigenverantwortlichkeit, Sorgfalt und Flexibilität

    Bereich Technik:

    • technisches Verständnis

    Theaterpädagogik:

    • generelles Interesse an Theater (wann bist du zuletzt im Theater gewesen?!) und an Literatur (hohes Lesepensum!)
    • sicherer Umgang mit MS-Office-Programmen
    • Affinität zu unterschiedlichen Social Media Plattformen, Neugier auf Schnittprogramme (Video und Ton)
    • Erfahrungen im Anleiten von Gruppen (gerne juleica-Schein o.ä.), hohes Maß an sozialer Kompetenz und Kritikfähigkeit

    So bewirbst Du Dich:

    Bewerben kannst du dich ganzjährig direkt durch das Einreichen deiner Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Motivationsschreiben Lebenslauf, Zeugniskopien) im Stadttheater. Schick deine Bewerbung gern als ein (!) PDF-Dokument per Mail.

    Ansprechpartner*in:

    Technik: Michael Kohlhagen, technik-stadttheater@minden.de, 0 571 82 83 919

    Theaterpädagogik: Viola Schneider, v.schneider@minden.de, 0 571 82 83 915

    Dauer:

    Der Freiwilligendienst beginnt in der Regel zum 01. September und dauert grundsätzlich 12 Monate, eine Verlängerung auf 18 Monate ist prinzipiell möglich, eine frühere Kündigung, um einen Ausbildungs- oder Studienplatz anzutreten auch.

    Weitere Informationen:

    Zu einem BFD gehört neben dem Einsatz in der Einsatzstelle auch der Besuch von 25 Bildungstagen verteilt über 12 Monate. Diese Bildungstage sind Arbeitszeit und eine feste Voraussetzung im BFD! Die Bundesfreiwilligendienstleistenden im Stadttheater besuchen dafür das Bildungszentrum in Bad Oeynhausen.

    Taschengeld:

    Während des Freiwilligendienstes erhältst Du ein Taschengeld. Wir zahlen den bei Beginn des Bundesfreiwilligendienstes aktuellen Höchstsatz, welcher jährlich aus dem Beitragsmessungssatz der Rentenversicherung berechnet wird. Mehr Informationen zur aktuellen Höhe des Taschengeldes findest Du hier unter dem Stichwort "Taschengeld".


    Informationen über den BFD bei der Stadt Minden im Stadttheater Minden erteilen:

    Für die Technik: Michael Kohlhagen, technik-stadttheater@minden.de, 0 571 82 83 919

    Für die Theaterpädagogik: Viola Schneider, v.schneider@minden.de, 0 571 82 83 915

  • FSJ Kultur: Kulturbüro

    Mädchen filmt sich selbst

    Die Stadt Minden bietet in der Regel jeweils zum 01.09. eines Jahres einen Platz für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Kulturbüro der Stadt Minden an.

    Welches Einsatzziel verfolgen wir während des FSJ?

    Wir möchten die Attraktivität des Arbeitgebers Stadt Minden und insbesondere des Kulturbüros vermitteln und damit auch den Einstieg in dieses weitumfassende Berufsfeld erleichtern. Somit bieten wir im FSJ Lebens- und Berufsorientierung. Außerdem wollen wir gegenseitig voneinander profitieren und lernen. Für uns stellt der Blick von außen mit neuen Ideen und Impulsen eine Bereicherung dar. Freiwillige können sich eigenständig einbringen, entfalten und gewinnen an Selbstvertrauen und Sicherheit.

    Was sind Deine Aufgaben während des FSJ?

    Wir vermitteln Kulturarbeit mit dem deutlichen Schwerpunkt der kulturellen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Wir wollen uns mit dem Ende 2015 verabschiedeten Kulturkonzept mehr Experimenten und der Digitalisierung widmen, was ein spannendes und zugleich kreatives Tätigkeitsfeld beinhaltet.

    Die mediale/öffentlichkeitswirksame Begleitung von Projekten und Veranstaltungen wird Kern der Tätigkeit sein. Du kannst Dich in der städtischen Kulturarbeit sowie in der kulturellen Bildung, geprägt von vielen unterschiedlichen Kooperationen, und in der Unterstützung von Kulturakteuren engagieren. Dieses beinhaltet beispielsweise:

    • Aufbau einer Kommunikations- und Wissensplattform im Kulturbüro mit der Mündung in einem medialen Auftritt
    • Entwicklung von digitalen, technischen und medialen Projekten sowie deren Umsetzung
    • Mediale und digitale Begleitung von Veranstaltungen des Kulturbüros (wie z. B. „Community Dance“, „Minden singt“ und „Lange Nacht der Jugendkultur“) sowie deren Dokumentation
    • Besondere Begleitung der Projekte des Kulturrucksacks NRW
    • Entwicklung eines Kulturraumbuches als Datenbank für Kulturinteressierte
    • Weiterentwicklung von Geo-Caching-Touren
    • Entwicklung eines eigenen digitalen Projektes, beispielsweise auch im Rahmen des Kulturrucksacks
    • Neben dem Kennenlernen und Mitwirken der o. g. Projekte gehört natürlich die allgemeine Unterstützung und Förderung der Kulturschaffenden und -einrichtungen zum Betätigungsfeld.


    Bewerbungsvoraussetzungen:

    Um beim FSJ Kultur mitmachen zu können, dürfen Freiwillige während ihres FSJ nicht 27 Jahre alt werden. Außerdem muss die Vollzeitschulpflicht erfüllt sein. (§ 2 Abs. 1 Nr. 4 Jugendfreiwilligendienstgesetz)

    So bewirbst Du Dich:

    Hier kannst Du Dich bewerben. Bitte beachte, dass Bewerbungen ausschließlich über die Plattform der Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit Bildung Kultur NRW e.V. eingereicht werden können.

    Dauer:

    Der Freiwilligendienst beginnt in der Regel zum 01.09. eines Jahres und dauert grundsätzlich 12 Monate.

    Taschengeld:

    Während des Freiwilligendienstes erhältst Du ein Taschengeld. Die Höhe wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit Bildung Kultur NRW e.V. festgelegt. Mehr Informationen zur aktuellen Höhe des Taschengeldes findest Du hier unter dem Stichwort "Taschengeld".

    Informationen über das FSJ im Kulturbüro der Stadt Minden erteilt:

    Nina Renner unter Tel. +49571 89-309 oder E-Mail an n.renner@minden.de.

    Alle wichtigen Informationen zum allgemeinen Ablauf eines Freiwilligen Sozialen Jahres findest Du hier.

  • FSJ Kultur: Museum

    Museumszeile Minden

    Die Stadt Minden bietet in der Regel jeweils zum 01.09. eines Jahres einen Platz für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Mindener Museum an.

    Welches Einsatzziel verfolgen wir während des FSJ?

    Freiwillige lernen die verschiedenen Arbeitsbereiche eines Museums (Sammeln, Bewahren, Dokumentieren, Ausstellen, Vermitteln, Verwalten) grundlegend kennen. Der Schwerpunkt liegt auf der Museumspädagogik: die Freiwilligen hospitieren bei museumspädagogischen Programmen, können eigene Konzeptideen entwickeln und unterstützen bei der Durchführung. Wir möchten den Freiwilligen einen umfassenden Blick hinter die Kulissen der Kulturinstitution Museum ermöglichen. Sie sollen für sich selbst herausfinden, ob das Arbeitsfeld Museum ein künftiges Berufsfeld sein kann.

    Was sind Deine Aufgaben während des FSJ?

    Wir vermitteln Kulturarbeit mit dem deutlichen Schwerpunkt der kulturellen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Wir wollen uns mit dem Ende 2015 verabschiedeten Kulturkonzept mehr Experimenten und der Digitalisierung widmen, was ein spannendes und zugleich kreatives Tätigkeitsfeld beinhaltet.

    Du lernst museumspädagogische Ziele, Methoden, Leitlinien und Qualitätsstandards für die zielgruppenspezifische Vermittlung kennen. Dabei unterstützt du die Museumspädagogin bei der Durchführung von Programmen für Kinder und Jugendliche (Kita, Schule, Offener Ganztag), von Mitmachaktionen, Ferienprogrammen, Kindergeburtstagen, Führungen und anderer museumspädagogischer Angebote für weitere Zielgruppen (u.a. Senioren, inklusive Angebote). Du hilfst bei der Vorbereitung der Programme, übernimmst nach und nach eigene Aufgaben und kannst schließlich ein Programm selbstständig durchführen.

    Du hilfst bei Verwaltungsaufgaben (u.a. Materialbeschaffung), beim Erstellen und der Pflege museumspädagogischer Werbe- und Infomaterialien und stellst Inhalte für den Instagram-Kanal des Museums zusammen.

    Daneben entwickelst du eine eigene Projektidee und setzt diese während des FSJs selbstständig um.

    Du wirkst an laufenden Projekten wie der Ausstellungsplanung mit, gestaltest ein eigenes „Objekt im Fokus“ im Foyer des Museum und erhältst Einblicke in die Arbeitsbereiche Sammeln und Bewahren.

    Bewerbungsvoraussetzungen:

    Um beim FSJ Kultur mitmachen zu können, dürfen Freiwillige während ihres FSJ nicht 27 Jahre alt werden. Außerdem muss die Vollzeitschulpflicht erfüllt sein. (§ 2 Abs. 1 Nr. 4 Jugendfreiwilligendienstgesetz)

    So bewirbst Du Dich:

    Hier kannst Du Dich bewerben. Bitte beachte, dass Bewerbungen ausschließlich über die Plattform der Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit Bildung Kultur NRW e.V. eingereicht werden können.

    Dauer:

    Der Freiwilligendienst beginnt in der Regel zum 01.09. eines Jahres und dauert grundsätzlich 12 Monate.

    Taschengeld:

    Während des Freiwilligendienstes erhältst Du ein Taschengeld. Die Höhe wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit Bildung Kultur NRW e.V. festgelegt. Mehr Informationen zur aktuellen Höhe des Taschengeldes findest Du hier unter dem Stichwort "Taschengeld".

    Informationen über das FSJ im Mindener Museum erteilt:

    Kristin Saretzki unter Tel. +49571 9724021 oder E-Mail an k.saretzki@minden.de.

    Alle wichtigen Informationen zum allgemeinen Ablauf eines Freiwilligen Sozialen Jahres findest Du hier.


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