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„Tag des Sports“ und Familienfest: Alle Beteiligten sehr zufrieden


„Ein super Fest mit einer tollen Stimmung!“ Dieses Lob haben die Verantwortlichen der gemeinsamen Veranstaltung „Eine Stadt für alle“ ganz oft gehört. Der vorgezogene Weltkindertag des Kinderschutzbundes Minden-Bad Oeynhausen, der „Tag des Sports“ und ein Familienfest des Jugendamtes zum 100-jährigen Bestehen lockte geschätzt 14.000 große und kleine Besucher*innen am 20. August an die Weserpromenade, ins Weserstadion und auf den Nebenplatz. Das Wetter spielte mit und alle Beteiligten waren am Ende zwar erschöpft, aber „rundherum zufrieden“.

Der Tag stand ganz im Zeichen der Familien, für die es an der Weserpromenade, im Weserstadion und auf dem Nebenplatz ein vielfältiges Programm gegeben hat. Auf dem Nebenplatz war ein großes, buntes Jugendamtsdorf aufgebaut. An den großen Hüpfburgen, einem Kletterparcours und am Eiswagen bildeten sich zeitweise lange Schlangen. „Die Mühe der langen Planung und Vorbereitung hat sich absolut gelohnt“, war Bürgermeister Michael Jäcke nach einem Rundgang über das Festgelände begeistert. „Ich bin immer noch ganz beeindruckt von dem, was hier alles und vor allem gratis geboten wurde. Das konnte natürlich nur mit der Unterstützung von vielen Sponsoren umgesetzt werden, denen ich ganz herzlich danke“, so Jäcke weiter.

So gab es von 11 bis 18 Uhr beim „Tag des Sports“ auf dem Rasen im Weserstadion erstmals ein durchgehendes und abwechslungsreiches Rahmenprogramm – mit einem Mini-Kicker-Turnier des Fußball- und Leichtathletikverbandes (G- und F-Jugend), einer Vorführung von Selbstverteidigungstechniken (Vovinam), einem Trainingsspiel der 2019 gegründeten Football-Mannschaft „Minden Wolves“ und zwei kommentierte Spiele des Handball-Nachwuchses des TSV Hahlen zum Abschluss. Zwischendurch hatte DJK Dom zum Bambini-Lauf aufgerufen. Eine Stunde lang war die komplette Zweitliga-Mannschaft von GWD Minden samt neuem Trainer im Stadion, um Autogramme zu geben. Die Spieler standen auch für Selfies bereit.

An den neun Ständen im Weserstadion und den vieren außerhalb gab es ganz viele interaktive Mitmachangebote. Beispielsweise unbekanntere Sportarten wie Spikeball und Disc Golf (SV 1860 Minden), Baseball (Minden Bandits) und Boule (1. Boule- und Petanque-Club Minden) konnten ausprobiert werden. Auch „Trockenpaddeln“ war am Stand der „Pink Dragons“ möglich. Der Kneipp-Verein hatte einen Barfuß-Parcours aufgebaut und Interessierte konnten bei einem Gedächtnistraining mitmachen. Bei der AOK konnte das Gleichgewicht getestet werden, was mit Preisen belohnt wurde.

Die DJK Dom (Deutsche Jugend Kraft e.V.) hatte nicht nur die „Wolves“ und die Cheerleaderinnen „Blue Heat“ als Attraktion dabei, sondern sorgte auch für einen Imbiss. Stark gefragte Kalt-Getränke gab es an diesem Tag bei mehr als 30 Grad Celsius im Stadion bei Union Minden und so mancher hatte auf der Tribüne ein schattiges Plätzchen gefunden, um in Ruhe das Geschehen auf dem Platz zu verfolgen.

Der „Tag des Sports“ fand zum dritten Mal in Minden statt, zum zweiten Mal im Weserstadion und drumherum sowie zum ersten Mal als Teil der Veranstaltung „Eine Stadt für alle“. Bürgermeister Michael Jäcke, der Vorsitzende des Stadtsportverbandes Guido Höltke, der Leiter des Jugendamtes der Stadt Minden, Eckhard Mohrmann, und der Vorsitzende des Kinderschutzbundes Minden-Bad Oeynhausen, Thomas Bouza Behm, begrüßten die Vereine, alle Beteiligten und Ehrenamtlichen am Vormittag im Stadion. Monatelang haben die Organisatoren Rainer Thielking und Friedrich Rodenberg (beide Stadtsportverband) sowie Tjorven Wiese (Sportbüro der Stadt Minden) auf diesen Tag hingearbeitet.

Familienfest des Jugendamtes zum Jubiläum
Genauso erging es den Mitarbeitenden des Jugendamtes, die zu einem großen Familienfest auf dem Nebenplatz - anlässlich des 100-jährigen Bestehens im August – eingeladen hatten. „Wir wollten dieses Jubiläum vor allem bunt feiern und wir wollten dabei die vielfältigen Möglichkeiten der Unterstützung für Familien in Minden in den Vordergrund stellen. Das ist gelungen“, war der Leiter des Jugendamtes Eckhard Mohrmann, am Abend zufrieden. Das Jugendamt unterstütze seit 100 Jahren Kinder und Jugendliche in Minden, damit diese selbstbewusst, stark und sicher durch das Leben gehen können. 

Alle Generationen sollten beim Familienfest angesprochen werden und vor allem viel Spaß haben. Das hatte sich die Leiterin des Bereiches Jugendarbeit/Jugendschutz, Daniela Thoring, im Vorfeld gewünscht. Es ging in Erfüllung. Sie hatte mit ihren Kolleg*innen das Jugendamtsdorf geplant. Insgesamt gab es dort zwölf Stände mit Informationen, Beteiligungs-Projekten und ganz vielen Mitmachaktionen. Der Bereich Jugendarbeit/Jugendschutz macht beim Familienfest Werbung für das junge Ehrenamt im Freizeitmitarbeiterclub (FMC) und die Jugendleiter-Kurse.

Die städtischen Kindertageseinrichtungen - das waren die Kita Leonhardi, die Kita Sieben Bauern, die Kita Hahlen, die Kita Rodenbeck und der Karoline-Dettmer-Kinderhort - boten an ihren Ständen vor allem Spiele zum Mitmachen an. Die städtischen Jugendeinrichtungen - das sind das Kinder- und Jugendkreativzentrum Anne Frank, das Jugendhaus Geschwister Scholl, das Jugendhaus „Alte Schmiede“, das „Westside“ und die „Juxbude“ – haben Spiel, Spaß und Spannung für die etwas älteren Mädchen und Jungen angeboten. „Alles ist ganz super angekommen“, zogen die Verantwortlichen Bilanz.

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