Einmal im Jahr kommen die Ortsbürgermeister*innen aus den 19 Mindener Stadtbezirken zu einem Erfahrungsaustausch mit Bürgermeister Michael Jäcke zusammen. Bis zur Corona-Pandemie und Rathaussanierung fanden die Treffen immer im Rathaus statt. Einem gemeinsamen Wunsch folgend sollen die Treffen künftig in den Stadtbezirken rotieren und in Verbindung mit einem anschließenden gemütlichen Teil stehen.
So ging einem Abendessen im Restaurant „Kaisersaal“ in der ersten Märzwoche ein Arbeitstreffen voraus, bei dem unter anderem über Ehrungen, das Budget der Ortsbürgermeister*innen, kommende Termine und über Aktionen gesprochen wurde. Zu Beginn des Treffens lobte Bürgermeister Michael Jäcke das Engagement der Ortsbürgermeister*innen. „Sie alle leisten vor Ort sehr wertvolle Arbeit und vertreten die Stadt Minden in den einzelnen Stadtbezirken“, so Jäcke. Die Ortsbürgermeister*innen seien wichtige Bindeglieder zwischen den Menschen in den Ortsteilen, dem Rat und der Verwaltung. Sie setzen Anregungen um und kümmern sich um die Belange, die die Bürger*innen bewegen.
Die Ortsbürgermeister*innen nehmen in der Regel auch die Ehrungen zu besonderen Geburtstagen und Hochzeitstagen (ab 50 Jahren – Goldene Hochzeit) in ihren Stadtbezirken vor. Beim jüngsten Treffen wurde auch dieses Thema behandelt und eine stärkere Einbindung der stellvertretenden Bürgermeister*innen angeregt. „Das muss noch weiter besprochen werden“, so Bürgermeister Jäcke.
Gewünscht wurde – angesichts allgemeiner Preissteigerungen – auch eine Änderung der Richtlinien der Stadt Minden zur Durchführung von Ehrungen und Jubiläen (Erhöhung des Betrages für Blumen/Präsente), eine allgemeine Erhöhung des Budgets sowie die Schaffung einer/eines zentralen Ansprechpartners*in für die Belange der Ortsbürgermeister*innen. Zur Änderung der Richtlinie und zum Budget der Ortsbürgermeister*innen gab es einen Verwaltungsvorschlag. Der letzte Punkt werde noch in der Verwaltung beraten, so Jäcke.
Der Leiter des Bereiches Zentraler Steuerungsdienst, André Gerling, hat noch einmal auf die Förderung LEADER-Region WeserLand hingewiesen. Über das EU-Programm werden Projekte gefördert, die die Lebensqualität im ländlichen Raum erhalten und die Zukunftsfähigkeit von Dörfern stärken. Gefördert werden große und kleine Projekte, kleine bis zu einem Volumen von 20.000 Euro (maximale Förderung: 16.000 Euro). Vereine, Initiativen und Privatpersonen erhalten eine 80-prozentige Förderung, öffentliche Institutionen und Körperschaften des öffentlichen Rechts 50 Prozent. Projektanträge für dieses Jahr können noch bis zum 15. April 2024 bei der LAG WeserLand, bzw. dem Kreis Minden-Lübbecke eingereicht werden. Sie müssen allerdings bis zum Jahresende umgesetzt werden.
Pressestelle
Ortsbürgermeister*innen treffen sich zum Erfahrungsaustausch
Mehr Infos
Kontakt
Suchergebnisse werden geladen
Keine Mitarbeitende gefunden.