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Theater öffnet erst nach Ostern wieder 


Das zuletzt gesetzte Bauzeitenende des Generalplaners am 23. Dezember kann nicht gehalten werden. Das Theater könne erst nach Ostern wieder eröffnen. Das teilte Stadtkämmerer Norbert Kresse, der auch für die Gebäudewirtschaft verantwortlich ist, am Montagabend (21. November) im Haupt- und Finanzausschuss mit.

Nachvollziehbare Gründe für die Verzögerung habe der Generalplaner bisher nicht genannt. Die Sanierungsmaßnahmen sollen nun baulich Ende Februar 2023 beendet sein. Der März werde als Puffer für technische Abnahmen miteingeplant, so Kresse. Das Theater könne dann nach Ostern im April den Betrieb wieder aufnehmen.

Knapp 60 Veranstaltungen, Workshops und Theater-Führungen seien zwischen dem 7. Januar und dem 30. März von der verzögerten Fertigstellung betroffen, teilt Theaterleiterin Andrea Krauledat mit. Diese müssten nun an einem anderem Ort stattfinden, in die Zeit nach Ostern oder in die neue Spielzeit ab September verlegt werden. Die bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit. „Das Team des Stadttheaters arbeitet mit Hochdruck daran, Kontakt zu den Künstler*innen, Agenturen und Gruppen aufzunehmen“, so Krauledat. Das Bestreben des Theater-Teams sei es jetzt, die Situation möglichst gut und zur Zufriedenheit der Zuschauer*innen und Künstler*innen zu lösen.

Theaterintendantin Andrea Krauledat und Stadtkämmerer Norbert Kresse legen einen „besonderen Wert darauf, dass alles komplett fertig ist, wenn der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird“. Eine Teil-Inbetriebnahme komme nicht in Frage.

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