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Update: Wahlbeteiligung liegt in Minden um 16 Uhr bei 47,6 Prozent 


Am heutigen Sonntag, 14. September, werden in ganz Nordrhein-Westfalen die kommunalen Parlamente sowie Landrät*innen und Bürgermeister*innen gewählt. Im Kreis Minden-Lübbecke findet keine Landratswahl statt. Ali Doğan ist im Januar 2023 gewählt worden und noch bis 2028 im Amt. Gewählt werden heute der Kreistag, die*der Bürgermeister*in und der Stadtrat. Es gibt also drei unterschiedlich farbige Stimmzettel. In Minden haben die 53 Wahllokale noch bis 18 Uhr geöffnet. Wahlberechtigt sind alle Bürgerinnen und Bürger ab dem vollendeten 16. Lebensjahr. 

Das Team Wahlen hat um 16 Uhr von den 53 Wahllokalen in Minden die zweite Schnellmeldung zur Wahlbeteiligung erhalten. Diese lag – mit allen bis jetzt vorliegenden Briefwahlumschlägen – bei 47,6 Prozent (12 Uhr: 33,1 Prozent). Von den genau 63.061 Wahlberechtigten in Minden haben bis 16 Uhr 15.954 (12 Uhr: 7.025) ihre Stimme in den Wahllokalen abgegeben. Die Zahl der Briefwähler*innen liegt momentan bei 14.050. Die Prüfung, Zulassung und Feststellung der tatsächlichen Zahl der Briefwähler*innen erfolgt erst ab 15 Uhr durch Briefwahlvorstände. Bei der letzten Kommunalwahl 2020 lag die Wahlbeteiligung in Minden am Ende bei 47,1 Prozent. „Damit haben zwei Stunden vor Schließung der Wahllokale mehr Wähler*innen ihre Stimme abgegeben als 2020“, stellt die Stadt Minden fest. 

Der hellrote Wahlbrief mit der abgegebenen Stimme im blauen Stimmzettelumschlag und der mit Unterschrift versehene Wahlschein musste am heutigen Sonntag bis spätestens 16 Uhr (Vorgabe laut Kommunalwahlgesetz) im Briefkasten des Rathauses, Kleiner Domhof 17, eingeworfen worden sein. Wahlbriefe, die nach 16 Uhr eingegangen sind, können bei der Auszählung nicht mehr berücksichtigt werden. 

Die Briefwahlstimmen werden wieder gesammelt in der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule ab 18 Uhr ausgezählt. Dort treffen sich die 35 Briefwahlvorstände zur Vorprüfung ab 15 Uhr. Sowohl in den Wahllokalen als auch in den Briefwahlvorständen kann die Auszählung öffentlich verfolgt werden. Rund 750 Wahlhelfer*innen sind an diesem Wahlsonntag im Einsatz.

Bei der gleichzeitig stattfindenden Integrationsratswahl haben bis jetzt 9,3 Prozent (10 Uhr: 5,9 Prozent) ihre Stimme abgegeben. Das heißt von den 19.065 Wahlberechtigten gab es um 16 Uhr 870 Briefwähler*innen und 902 Personen, die ihre Stimmen vor Ort abgeben haben. Insgesamt sind das 1.772 (12 Uhr: 1.126 Wählerinnen und Wähler).   

Wer sich über die Wahlergebnisse (ab 18 Uhr) auf dem Laufenden halten möchte, klickt hier:
Kommunalwahlen: https://wahl.owl-it.de/kw2025/05770024/praesentation/index.html
Integrationsratswahl:https://wahl.owl-it.de/ir2025/05770024/praesentation/index.html

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