Ivona hat die Stadt Minden im Blick. Jeden Tag überquert sie auf dem Weg zur Arbeit die Weser. Sie genießt nicht nur den Ausblick von der Glacisbrücke, sondern sieht auch die mögliche Entwicklung Mindens in der Zukunft. Als Stadtentwicklerin gestaltet sie die Stadt mit, damit alle das Leben hier genießen können.
Ivona ist eine Jetztgenießerin, und das kann sie in Minden besonders gut machen, denn hier gibt es viel zu erleben. Sie trifft sich gerne in der Innenstadt zum Kaffeetrinken oder abends mit Freunden oder Kolleg*innen zum Ausgehen. Oder sie unternimmt von hier aus Wochenendtrips in andere Städte. Es gibt genug Abwechslung, viele Angebote und schöne Orte, an denen man gemeinsam entspannen kann.
Minden ist für Ivona Heimat und Idylle. Sie kommt aus Porta Westfalica, studierte in Marburg und Bayreuth Geografie und ist sehr glücklich, dass ihr Weg sie zurück nach Ostwestfalen führte. Stadtentwicklung ist genau das, was sie immer machen wollte. Die Arbeit ist für sie Herzenssache. Es ist für sie eine Frage der Heimatliebe, sich für Minden einzusetzen.
»Minden kann nicht in die Zukunft schauen, aber kann gut darauf vorbereitet sein.«
Wie kann die Stadt auf Trends wie beispielsweise Klimawandel, Digitalisierung, New Work oder Nachhaltigkeit reagieren? Die Aufgaben der Zukunft kann eine Stadt nicht alleine angehen. Deswegen verknüpft sie Akteur*innen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft in verschiedenen Projekten mit dem Ziel, auf mehreren Ebenen Kooperationen anzustoßen. Dabei geht es nicht nur darum, nachhaltiger zu sein, sondern eine Resilienz, also eine Krisenfestigkeit, zu entwickeln.
Wichtig für eine Stadt ist es, offen zu sein, die Herausforderungen anzunehmen und damit umzugehen.
Genau das tut man in Minden.
»Im Vergleich mit anderen Städten sind wir in Minden nicht der Weltrekordhalter im Hochsprung, sondern wir sind der Zehnkämpfer. Man kann nicht eines am besten, sondern vieles sehr gut. Deshalb sind wir auch die Stadt mit dem Plus, das sich aus vielen kleinen Pluspunkten zusammensetzt.«<
Es ist für sie wichtig, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. In ihrer Freizeit engagiert sich Ivona ehrenamtlich im Sportverein als Übungsleiterin für Turnen und Rope Skipping. In dem Verein hat sie schon als Kind trainiert. Ehrenamtlich hat sich Ivona auch früher bei der Tafel in Minden engagiert. Was Menschen gemeinsam machen, macht eine Stadt erfolgreich und stabil.
Städte entwickeln sich heute anders als vor 50 Jahren. Die Menschen legen mehr Wert auf Freiräume – sowohl im Naturraum als auch im sozialen Raum. Beim Blick von der Brücke sieht und entdeckt Ivona die Räume und die Aktivitäten. All die Pluspunkte, die Minden besonders machen. Deswegen geht sie gerne jeden Tag diesen Weg.