Im Fokus stehen dabei zwei der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen - Sustainable Developement Goals, kurz SDG: In diesem Jahr sind es die Ziele Nummer 14 „Leben unter Wasser“ und 15 „Leben an Land“ - kurz „Leben am Wasser“.
Unter diesen beiden Zielen lassen sich viele Projekte der Stadt Minden und der Städtischen Betriebe Minden (SBM) fassen. Das erste, was den meisten Menschen zu Minden einfällt, ist die Weser. Sie durchfließt die Stadt und prägt das Leben hier seit über 1300 Jahren. Und für viele, die hier wohnen, ist sie auch das größte Plus der Stadt. Doch das Leben am Wasser hat auch Schattenseiten: Hochwasser kann verheerende Folgen haben. Deshalb ist der Hochwasserschutz ein zentrales Thema der Stadtplanung.
Das Programm für „Leben am Wasser“ bietet ganz unterschiedliche Möglichkeiten sich einzubringen, sich zu informieren, etwas selbst auszutesten und Neues zu lernen. An diesen Aktionen und Projekten können die Mindener*innen teilhaben:
· Montag, 29. August, 18 Uhr bis 20.30 Uhr, Kleines Theater am Weingarten: Podiumsdiskussion „Leben am Wasser“: nachhaltig und zukunftssicher? In Kooperation mit der Volkshochschule Minden-Bad Oeynhausen.
· Dienstag, 30. August, 17 Uhr, Stadtbibliothek Minden: Workshop des BUND „Gegen Plastikmüll im Meer“.
· Dienstag, 30. August, 12.45 Uhr und 16.30 Uhr, Mindener Museum, Museumsgespräch: Hochwasser in Minden – Jahrhundertfluten und andere Überschwemmungen.
· Mittwoch, 31. August: Themenstadtführung in Kooperation mit der Minden Marketing GmbH: Führung an den Schleusen um 15 Uhr und Führung Alter Friedhof - Botanischer Garten um 16.30 Uhr.
· Donnerstag, 1. September, 12 Uhr bis 18 Uhr, Wer lebt in der Bastau?: Naturkundliche Station der Schüler*innen des Mindener Ratsgymnasiums, Weserpromenade/Bereich der Wehrschwelle der Bastau.
· Freitag, 2. September, 14 Uhr: Spaziergang an der Bastau - Infos zur Renaturierung in Minden-Rodenbeck.
Weitere Infos zu den einzelnen Programmpunkten gibt es online unter www.minden.de/nachhaltigkeit.