Aufdecken, Anecken, Aufwecken – die Radikalen Töchter aus Berlin fallen durch politische Aktionskunst gegen Rassismus, die Klimakrise und Politikverdrossenheit auf. Pop-Up Spaces, politisches Speed-Dating, Theateraufführungen – alles für die Demokratie, für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit.
In Minden bieten die Radikalen Töchter einen Aktionskunst-Workshop an, denn „Macht kommt von Machen“, so die Radikalen Töchter. Weiter heißt es: „Abseits Eurer üblichen Stundenpläne bekommt Ihr Anstöße dafür, gesellschaftliche Anliegen zu formulieren, Eure eigene Stimme zu entdecken, aus der Ohnmacht ins Handeln zu kommen, aus dem Stillstand in die Aktion, aus dem Ich ins Wir“.
Der Workshop findet am Samstag, 27. August von 12 Uhr bis 18 Uhr und am Sonntag, 28. August von 11Uhr bis 17 Uhr in der Juxbude (Königswall 105, 32423 Minden) statt. „Der zweitägige Workshop ist für diejenigen interessant, die sich für mehr Liebe, Zivilcourage, und Vielfalt und gegen Rassismus, Diskriminierung und Hass einsetzen wollen“, weiß Eva Segler, Leiterin der Juxbude, die das Projekt gemeinsam mit dem Kulturbüro und dem Integrationsbüro der Stadt Minden organsiert. Ziel ist es, Menschlichkeit, Haltung und Leidenschaft zu fördern und künstlerisch Werte und Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Die Teilnehmenden lernen mit ihren Ideen andere Menschen zu begeistern und fördern ihr selbstmotiviertes Handeln.
Mitmachen können junge Menschen im Alter von 14 bis 24 Jahren. Der Workshop ist kostenfrei und für Verpflegung ist gesorgt. Anmelden kann man sich über folgende Mitarbeiterinnen des Kulturbüros der Stadt Minden: Marie Osterbrock, m.osterbrock@minden.de, +49 571 89-758 oder Lea Jürgens, Volontariat_Kultur_Digitalisierung@minden.de, +49 571 89-5177.
Weitere Infos zu den Radikalen Töchtern gibt es online unter https://radikaletoechter.de/.