Mindener Museum

Öffentliche Sonntagsführung zur Gebietsreform


Am kommenden Sonntag, 16. April, findet um 14 Uhr im Mindener Museum die nächste öffentliche Führung statt. Im Mittelpunkt des ca. 45-minütigen Rundgangs steht die Gebietsreform. In vielen Bundesländern, darunter in Nordrhein-Westfalen (NRW), entstanden Mitte der 1960er Jahre Pläne zu einer Neugliederung der kommunalen Landschaft. Ziel war es, die Leistungsfähigkeit der Kommunen deutlich zu verbessern. Damit wollte NRW gleichwertige Lebensverhältnisse schaffen. Dazu sollten kleine Gemeinden ihre Selbstständigkeit verlieren, Ämter aufgelöst und die kommunalen Grenzen neu zugeschnitten werden. Diese Pläne wurden vielerorts höchst emotional diskutiert. In der Führung werden die wichtigsten Prozesse, Personen und Ereignisse des gut zehnjährigen Reformprozesses vorgestellt. Anhand ausgewählter Objekte der Ausstellung „Von Abwasser bis Zweitwohnsitzsteuer. 50 Jahre Gebietsreform Minden-Lübbecke“ wird gezeigt, wie sich dadurch der Alltag der Menschen und von Lokalpolitik und Verwaltung tiefgreifend veränderte.

Führung:                                     Sonntag, 16. April, 14 Uhr
Kosten:                                       Eintritt zzgl. Führungsgebühr, gesamt 5 Euro
Ausstellungslaufzeit:                 bis Sonntag, 27. August 
Öffnungszeiten:                         Dienstag bis Sonntag 12 bis 18 Uhr, Sonderöffnungszeiten für Gruppen
Führungen:                                 Auf Anfrage
Nächste öffentliche Führung:   Mittwoch, 10. Mai, 12.45 Uhr 

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