Fachinformatiker*in: Fachrichtung Systemintegration

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    Bewerbungsvoraussetzungen:
    Fachoberschulreife

    Ggf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau B2

    Darüber hinaus solltest Du mitbringen:

    Interesse für Computer
    Teamfähigkeit
    Bereitschaft, sich regelmäßig fortzubilden

    Tätigkeiten nach der Ausbildung:
    System- und Netzwerkbetreuung

    Dauer der Ausbildung: 
    3 Jahre

    Teilzeit:
    Es besteht die Möglichkeit, den Praxisanteil der Ausbildung in Teilzeit (mind. 30 Wochenstunden) zu absolvieren. Die Teilnahme am Berufsschulunterricht oder überbetrieblichen Unterweisungen muss jedoch vollumfänglich gewährleistet werden.

    Beginn der Ausbildung: 01. August des jeweiligen Jahres

    Ablauf der Ausbildung:
    praktische Ausbildung in der Verwaltung
    theoretische und praktische Ausbildung am Berufskolleg Lübbecke

    Lerninhalte:
    Umgang mit Computer-Systemen
    Datennetzwerke und Software planen und installieren
    Beschaffen, Installieren, Konfigurieren und Betreiben

    Vergütung:

    1. Ausbildungsjahr: 1218,26 Euro/ Monat
    2. Ausbildungsjahr: 1268,20 Euro/ Monat
    3. Ausbildungsjahr: 1314,02 Euro/ Monat
    zzgl. Jahressonderzahlung und vermögenswirksamer Leistungen

    Urlaubstage: 
    30

    Informationen über die Ausbildung erteilt:
    Gabriele Hasse unter Tel. 0571/ 89 376 und E-Mail: g.hasse@minden.de.


    Jens, 21, hat bei der Stadt Minden seine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration absolviert. Wenn der Drucker streikt, Outlook jede „Rückmeldung“ verweigert oder neue Programme zu installieren sind – dann wenden sich die Mitarbeiter*innen der Stadt Minden an die Informationstechnik - IT.

    Wie ist Deine Ausbildung strukturiert?
    Jens: „Die Praxisanteile meiner Ausbildung absolviere ich bei der Stadtverwaltung. Hier arbeite ich im Team der IT – das ist die technikunterstützte Informationsverarbeitung.

    Bei meiner Einarbeitung haben mich die Kolleg*innen einfach mitgenommen, wenn sie einen neuen Computer eingerichtet, einen Drucker angeschlossen oder technische Probleme gelöst haben. Am Anfang habe ich einfach nur zugeschaut, mehr und mehr durfte ich mich aber auch selbst probieren. Inzwischen arbeite ich sehr selbstständig – wenn ich mal eine Frage habe, steht mir aber immer eine Kollgin oder ein Kollege zur Seite.“

    Was gefällt Dir besonders an Deiner Ausbildung?
    Jens: „Seit dem Beginn meiner Ausbildung habe ich viel Neues gelernt. Mit Software und Hardware für Computer habe ich mich ja schon während meiner Schulzeit viel befasst. Völlig neu war mir allerdings der Umgang mit großen Servern und der Telefonanlage. Außerdem hat das Thema Datenschutz für mich eine ganz andere Bedeutung bekommen: Bei einer Verwaltung werden viele vertrauliche Daten gespeichert – deshalb müssen die Zugriffe gewissenhaft verwaltet werden.“

    Was sollten künftige Bewerber*innen mitbringen?
    Jens: „Ich denke, dass man sich schon für Computer, Programmierung sowie technische Themen im Allgemeinen interessieren sollte. Naja, vielleicht sollte man auch schon einmal mit einem Computer gearbeitet haben (lacht). Ganz wichtig ist die Fähigkeit zu logischem, lösungsorientiertem Denken. Schließlich geht es im Arbeitsalltag besonders häufig darum, Kolleg*innen bei der Lösung von Computerproblemen zu unterstützten. Deshalb und da wir in der IT sehr eng zusammen arbeiten, sollte man auf jeden Fall teamfähig sein.“