MIndener Museum

„Sammelsurium?! Über 100 Jahre Sammeln, Bewahren, Ausstellen im Mindener Museum“


Bis zum 2. Oktober ist im Mindener Museum die Jubiläumsausstellung „Sammelsurium?! Über 100 Jahre Sammeln, Bewahren, Ausstellen“ zu sehen. 100 Jahre sind seit der feierlichen Wiedereröffnung des Mindener Museums vergangen. Ein guter Anlass, die Geschichte des Museums genauer zu beleuchten. 

Zwischen 1919 und 1965 arbeitete der Fotograph Hans Pape in Minden. Nach seiner Lehre in Hannover war er zunächst in Thüringen als Assistent des Hoffotographs in Berlin und als Hoffotograph in Griechenland tätig. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs kehrte er nach Deutschland zurück und übernahm 1919 das Fotoatelier Zinne in der Kaiserstraße.

Das Vergrößerungsgerät stammt vermutlich noch aus dem Inventar seines Vorgängers. Es wurde in der Dunkelkammer zum Vergrößern von Fotoaufnahmen genutzt. Wie ein Projektor warf das Gerät gebündeltes Licht durch eine Negativplatte und projizierte sie auf das Fotopapier. Durch das Verstellen des Abstands zwischen Projektor und Fotopapier wurde das Motiv in seiner Größe variiert.

Wer mehr über den Fotographen Hans Pape und die Sammlung des Mindener Museums erfahren möchte, kann die Sonderausstellung bis zum 2.Oktober von Di-So, jeweils von 12-18 Uhr besuchen. Weitere Informationen unter www.mindenermuseum.de, museum@minden.de oder Tel. 0571-9724020.

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