Terminvergabe zahlt sich aus: Wartezeiten im Bürgerbüro unter einer Woche


Termine beim Mindener Bürgerbüro können inzwischen schon nach wenigen Tagen vergeben werden. Gezielte Personalverstärkungen und weitere technische und organisatorische Anpassungen haben das möglich gemacht. Darauf weisen aktuell Peter Kienzle, Erster Beigeordneter der Stadt Minden sowie Daniel Schollmeyer als zuständiger Bereichsleiter und Hauke Treptow als Teamkoordinator im Bürgerbüro hin.

Die Stadtverwaltung stand vor der Wahl, in Sicherheitspersonal für Zugangsregelungen bei Öffnung ohne Termin oder in zusätzliches Personal in der Sachbearbeitung bei Aufrechterhaltung der Terminvergabe zu investieren. Das Konzept, den zweiten Weg zu gehen, ist, darauf weist die Stadtverwaltung hin, voll aufgegangen.

„Für die Anliegen der Bürger*innen stehen jetzt in der Regel Termine innerhalb von sieben Tagen zur Verfügung“, betont Hauke Treptow. Kurze Anliegen, wie ein Führungszeugnis oder andere Bescheinigungen, können jetzt häufig noch am selben Tag oder nächsten Tag erledigt werden, ebenso das Abholen von Dokumenten. 

„Auch in der jetzigen Phase der Pandemie ist und bleibt oberstes Gebot, den Schutz der Kund*innen wie auch der Mitarbeiter*innen sicherzustellen und damit den Dienstbetrieb auch künftig ohne quarantänebedingten Schließungen aufrechtzuerhalten“, führt Peter Kienzle aus. „Aufgestaute Rückstände konnten so schrittweise abgebaut und das komplette Dienstleistungsprogramm kann weiter angeboten werden“, ergänzt Daniel Schollmeyer.