Seniorenbeirat

Mindener Seniorenbeirat wählt neue Vorsitzende


Seit mehr als 27 Jahren engagiert sich der Seniorenbeirat der Stadt für die älteren Menschen in Minden. Er versteht sich als „Anwalt“ und berät als unabhängiges Gremium Politik und Verwaltung. Vor mehr als einem Jahr hatte der Ende April 2021 neu gewählte Beirat seine Arbeit aufgenommen. Zehn Monate danach trat der langjährige Vorsitzende Dieter Pohl aus persönlichen Gründen zurück. Bürgermeister Michael Jäcke verabschiedete Pohl im März nach knapp 21 Jahren im Amt im Rathaus. Das erforderte nun eine erneute Wahl.

In der Sitzung am 11. Mai wählten die Beiratsmitglieder Heidemarie Bierbaum einstimmig zur neuen Vorsitzenden sowie Karl-Heinz Bornemann zum ersten und Rolf Walter Schnitker zum zweiten Stellvertreter. Heidemarie Bierbaum bedankte sich für die Wahl und sagte, dass sie sich immer eine offene Diskussion und auch die aktive Mitarbeit der jüngeren Älteren wünsche. Der Beirat, der im Jahr 2025 neu gewählt werde, brauche Nachwuchs, so die neue Vorsitzende. Bürgermeister Michael Jäcke gratulierte der Vorsitzenden und ihren Stellvertretern zur Wahl.

Im folgenden Verlauf der Sitzung wählten die Mitglieder die neuen Vertreter*innen in den Fachausschüssen. Auch wurde aus der Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung berichtet. Anlaufstelle für den Beirat und alle Bürger*innen ist die Geschäftsstelle im Rathaus - besetzt mit Ulrike Kaiser. Sie kündigte an, dass es in Kürze einen neuen Flyer zum neuen Beirat und dem neu gewählten Vorsitz geben werde. Weiteres Thema war die Erneuerung der Schilder für die Rettungspunkte in der Innenstadt – ein „Herzens-Projekt“ des Beirats.

Im offenen Gedanken- und Informationsaustausch mit Bürgermeister Michael Jäcke waren der ÖPNV, aktuelle Baustellen, die Sicherheit von Schülern auf Radwegen und mangelnde Rücksichtsnahme von Verkehrsteilnehmenden untereinander, insbesondere von  Autofahrer*innen, fehlende Bänke in der Innenstadt, neue Nahmobilitätsprojekte und die Neuaufstellung von strategischen Zielen für die Stadt Minden, die im Juni mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert werden sollen.

Pressestelle der Stadt Minden, Susann Lewerenz, Telefon 0571 89204, pressestelle@minden.de


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