Straßenwärter*in

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    Bewerbungsvoraussetzungen:
    Hauptschulabschluss / Fachoberschulreife

    Ggf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau B2

    Darüber hinaus solltest Du mitbringen:
    Neigung zur Arbeit im Freien
    Teamfähigkeit
    handwerkliches Geschick

    Tätigkeiten nach der Ausbildung:

    Einsatz in einer Kolonne der Straßenunterhaltung

    Dauer der Ausbildung: 3 Jahre

    Teilzeit:
    Es besteht die Möglichkeit, den Praxisanteil der Ausbildung in Teilzeit (mind. 30 Wochenstunden) zu absolvieren. Die Teilnahme am Berufsschulunterricht oder überbetrieblichen Unterweisungen muss jedoch vollumfänglich gewährleistet werden.

    Beginn der Ausbildung: 01. August des jeweiligen Jahres

    Ablauf der Ausbildung:
    praktische Ausbildung auf dem Bauhof der Städtischen Betriebe Minden
    theoretische Ausbildung am Carl-Severing-Berufskolleg in Bielefeld
    überbetriebliche Lehrgänge

    Lerninhalte:
    Mauern und Pflastern
    Betonsanierung
    Baustellen sichern
    Straßenunterhaltung
    Winterdienst
    Gärtnerei, Grünflächenpflege, Ökologie (Grundlagen)
    Verkehrszeichen anbringen und warten

    Vergütung:
    1. Ausbildungsjahr: 1218,26 Euro/ Monat
    2. Ausbildungsjahr: 1268,20 Euro/ Monat
    3. Ausbildungsjahr: 1314,02 Euro/ Monat
    zzgl. Jahressonderzahlung und vermögenswirksame Leistungen

    Urlaubstage: 30

    Informationen über die Ausbildung erteilt:
    Gabriele Hasse unter Tel. 0571/ 89 376 und E-Mail: g.hasse@minden.de.

    Praktika:
    Praktika sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an Jörg Heidenreich, Tel. 0571/ 89 791 oder E-Mail j.heidenreich@minden.de.


    Philipp entschied sich für eine Ausbildung als Straßenwärter bei den Städtischen Betrieben Minden. Die Arbeit an der frischen Luft sowie mit großen Fahrzeugen und Maschinen reizte den 19-jährigen Philipp. 

    Warum hast Du Dich für die Ausbildung entschieden?
    Philipp: „Dass ein Bürojob für mich nicht das Richtige ist, war mir schon früh klar. Als Straßenwärter ist man viel in Bewegung und arbeitet an der frischen Luft. Außerdem ist der Beruf sehr vielfältig: Wir asphaltieren, splitten und pflastern städtische Straßen, Flächen und Gehwege. Zur kalten Jahreszeit sind wir für den Winterdienst zuständig und kümmern uns gelegentlich um die Baumpflege. Manchmal kontrollieren wir auch die Straßen in städtischer Trägerschaft. Während meiner Ausbildung lerne ich die unterschiedlichen Arbeitsbereiche kennen – zum Beispiel war ich mit der Teer-, Pflaster- und Streckenkolonne unterwegs.“

    Was sollten andere Bewerber mitbringen?

    Philipp: „In meinem Job sind Flexibilität und Teamfähigkeit wichtig – schließlich rückt man zum Pflastern oder Asphaltieren in Kolonnen von vier bis sechs Leuten aus. Da muss man schon Hand in Hand arbeiten, damit die Abläufe reibungslos funktionieren. Außerdem sollte man gute Mathekenntnisse mitbringen. So müssen Gefälle oder Pflasterflächen genau berechnet werden.“